14.10.2014, 12:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der hochtransparente Siliconkautschuk "Lumisil" LR 7600 von Wacker wurde speziell für die Herstellung optischer Linsen, Kopplungs- oder Lichtleitelemente entwickelt. (Foto: Wacker Chemie AG) Gerade wenn Leuchten oder Beleuchtungssysteme in größeren Stückzahlen realisiert werden sollen, bieten sich transparente Silicone als vorteilhafte Alternative zu den gängigen Optikwerkstoffen an. Der Münchner Chemiekonzern Wacker hat deshalb für die Herstellung von optischen Bauteilen die neue Produktreihe "Lumisil" LR 7600 entwickelt. Die hochtransparenten Flüssigsilicone soll eine kostengünstige Großserienfertigung von qualitativ hochwertigen optischen Bauteilen ermöglichen. Dank eines besonderen Formulierungskonzepts lassen die Vulkanisate von "Lumisil" LR 7600 sichtbares Licht nahezu ungehindert hindurchtreten. Sie zeichnen sich damit durch eine außerordentlich hohe Transparenz aus. Zugleich sollen sie länger andauernden Temperaturbelastungen bis 180 Grad Celsius standhalten. Im Gegensatz zu hochtransparenten Thermoplasten wie Polycarbonat und Polymethylmethacrylat neigt "Lumisil" LR 7600 laut Hersteller nicht zum Vergilben. Der ausgehärtete Kautschuk bleibe farblos - auch bei Hitze und unter langanhaltendem Einfluss von künstlichem oder natürlichem Licht einschließlich ultravioletter Strahlung. Die Elastomere sind alterungs- und witterungsbeständig, wirken elektrisch isolierend, sind wasserabweisend und kälteflexibel. Die Produktreihe "Lumisil" LR 7600 umfasst vier Typen. Sie erreichen Härten zwischen 50 und 80 Shore A. "Lumisil" LR 7600 kann im Spritzgussverfahren verarbeitet werden. Auf diese Weise sei es möglich, auch Formteile mit feingliedrigen Strukturen kostengünstig in Großserien herzustellen. Wegen ihrer exzellenten Hitzebeständigkeit sollen sich optische Bauteile aus "Lumisil" LR 7600 beispielsweise mit Xenon-Lampen oder Hochleistungs-Leuchtdioden kombinieren lassen. Weitere Informationen: www.wacker.com Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle A6, Stand 6414 |
Wacker Chemie AG, München
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