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25.11.2014, 06:30 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Preh: Automobilzulieferer baut Fertigungskapazitäten in Mexiko aus

Bei der feierlichen Einweihung des erweiterten Werkes Kalos von Preh de México: Rodrigo Medina de la Cruz, Gouverneur des Bundesstaates Nuevo Leon (mitte), Dr. Michael Roesnick, Vorsitzender der Preh-Geschäftsführung (4.v.l.), sowie von Preh de México die Geschäftsführer Michael Voll (3.v.r.) und Stefan Schütze (1.v.r.) mit der Werksleiterin Vorproduktion Ivonne Rodríguez (2.v.l.) und Repräsentanten des Bundesstaates Nuevo Leon sowie der Städte Guadaloupe und Monterrey.
Bei der feierlichen Einweihung des erweiterten Werkes Kalos von Preh de México: Rodrigo Medina de la Cruz, Gouverneur des Bundesstaates Nuevo Leon (mitte), Dr. Michael Roesnick, Vorsitzender der Preh-Geschäftsführung (4.v.l.), sowie von Preh de México die Geschäftsführer Michael Voll (3.v.r.) und Stefan Schütze (1.v.r.) mit der Werksleiterin Vorproduktion Ivonne Rodríguez (2.v.l.) und Repräsentanten des Bundesstaates Nuevo Leon sowie der Städte Guadaloupe und Monterrey.
Die Preh de México S.A. de C.V. hat ihre Fertigungskapazitäten am Standort Monterrey im Nordosten von Mexiko deutlich ausgebaut und am Donnerstag, den 20. November, die Erweiterung des Werkes Kalos in Betrieb genommen. Der Produktionsstandort Kalos ist damit um 5.000 qm auf eine Gesamtfläche von 13.300 qm gewachsen. Das Werk war im August 2011 mit einer Fläche von 8.300 qm eröffnet worden. Zusammen mit dem Schwesterwerk Avante, das eine Fläche von 7.500 qm umfasst, verfügt Preh de México in Monterrey nun über eine Gesamtproduktionsfläche von 20.800 qm. Preh hatte erst Ende 2005, also vor neun Jahren, mit der Erschließung des nordamerikanischen Marktes begonnen. Während die Zahl der Beschäftigten zum Produktionsstart im Jahr 2005 bei 30 Mitarbeitern lag, erwirtschaften heute 670 Mitarbeiter einen Umsatz von über 140 Millionen $. An der Einweihungsfeier zur Erweiterung des Werkes Kalos nahm der Gouverneur des Bundesstaates Nuevo Leon Rodrigo Medina de la Cruz teil und neben dem Preh Management aus Deutschland und Mexiko auch Repräsentanten des Bundesstaates Nuevo Leon sowie der Städte Guadaloupe und Monterrey.

Preh fertigt in Monterrey CAR HMI-Systeme (HMI = Human Machine Interface) im Wesentlichen für den nordamerikanischen Markt, vor allem für die Kunden Ford, GM, BMW und VW. Die Fertigungskompetenzen umfassen Kunststoffspritzguss und Oberflächentechnik im Werk Avante sowie SMD-Montage (SMD = surface-mounted device), End-Montage und Testing im Werk Kalos.

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Seit dem Markteintritt vor knapp zehn Jahren hat Preh nach eigenen Angaben im NAFTA-Raum eine beachtliche Wachstumsstory geschrieben. So ist es dem aus Bad Neustadt a. d. Saale stammenden Automobilzulieferer demzufolge zum Beispiel im Segment für Klimabediensysteme gelungen, zum Marktführer in den USA aufzusteigen.

Anlässlich der Erweiterung des Werkes Kalos erklärte Dr. Michael Roesnick, Vorsitzender der Geschäftsführung der Preh-Gruppe: „Wir können auf das gemeinsam Erreichte sehr stolz sein. Unsere Mannschaft in Monterrey hat an beiden Standorten in kurzer Zeit eine erstklassige Performance gezeigt und unser Wachstum in den USA erst möglich gemacht. Beide Werke stehen für hervorragende Qualität, wettbewerbsfähige Kostenstrukturen und ein sehr hohes Engagement der Belegschaft. Mein herzlicher Dank gilt sowohl dem Management von Preh de México als auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zusammen mit unserem chinesischen Gesellschafter Joyson sind wir inzwischen zu einem Global Player im Marktsegment für Automotive Electronics aufgestiegen und haben allen Grund, an allen Preh-Standorten optimistisch in die Zukunft zu blicken.“

Weitere Informationen: www.preh.com

Preh GmbH, Bad Neustadt a. d. Saale

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