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01.12.2014, 06:15 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Widos: Neues Kunststoffschweiß-Heizelement aus Metallschaum

Herzstück ist die Verwendung von Metallschaum - (Widos Wilhelm Dommer Söhne GmbH).
Herzstück ist die Verwendung von Metallschaum - (Widos Wilhelm Dommer Söhne GmbH).
Widos, Hersteller von Kunststoffschweißmaschinen für Rohrleitungssysteme, präsentiert das neue Heizelement „Maco“ für das Kunststoffschweißen, das in gemeinsamer Forschungsarbeit mit dem Kunststoff-Zentrum SKZ entstand. Die Verwendung von Metallschaum ist dabei laut Anbieter der entscheidende Faktor des innovativen Heizelements, das demzufolge herstellerunabhängig in vorhandenen Schweißmaschinen für Kunststoffrohre von zwanzig Millimetern bis zu drei Metern Durchmesser eingesetzt werden kann.

Durch die Bauweise mit dem Metallschaum benötigt „Maco“ den weiteren Angaben zufolge im Vergleich zu herkömmlichen Heizelementen bis zu vierzig Prozent weniger Energie ohne lange Vorlaufzeiten. Die Isolation der Heizplatte mit Folienbespannung reduziere die Leistungsaufnahme bei Dauerlast um weitere vierzig Prozent und ermögliche bei Oberflächenverschleiß den einfachen und schnellen Austausch. Es würden kleinere Stromerzeuger und elektrische Anschlusswerte benötigt. Des Weiteren könnten täglich mehr Schweißprozesse durchgeführt werden. Die Leichtbauweise bedeute auch geringes Gewicht. Die Heizplatte selbst sei über fünfzig Prozent leichter als bei vergleichbaren Heizelementen und schone bei manueller Handhabung die Gesundheit.

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Maco ist laut Anbieter über fünfzig Prozent leichter als vergleichbare Heizelemente und passt dem­nach herstellerunabhängig in jede vorhandene Schweißmaschine - (Widos Wilhelm Dommer Söhne GmbH).
Maco ist laut Anbieter über fünfzig Prozent leichter als vergleichbare Heizelemente und passt dem­nach herstellerunabhängig in jede vorhandene Schweißmaschine - (Widos Wilhelm Dommer Söhne GmbH).
„Wir wollten technische und wirtschaftliche Ziele miteinander verbinden“, erklärt Martin Dommer, technischer Leiter, Widos Wilhelm Dommer Söhne GmbH. „Dabei haben wir uns insbesondere auf die Energieeffizienz fokussiert. Denn Energie ist einer der wichtigsten Faktoren beim Kunststoffschweißen und mit diesem äußerst knappen und teuren Gut wollen wir sparsam umgehen, was gleichzeitig die Umwelt schont“, so der technische Leiter.

Das neue Maco ist ab sofort verfügbar und kostet je nach Größe – zwanzig Millimeter bis drei Meter Durchmesser - zwischen vierhundert und hunderttausend Euro.

Weitere Informationen: www.widos.de, www.skz.de

Widos Wilhelm Dommer Söhne GmbH, Ditzingen-Heimerdingen

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