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01.12.2014, 06:26 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Arburg: Ausbau der Servicetechniker-Ausbildung in China

Arburg-Gesellschafterin Renate Keinath (links) und Uwe Klumpp (rechts), Leiter Produktschulung in Loßburg, übergeben Jason Ding von Arburg Shanghai das Zertifikat für eine erfolgreiche Trainerausbildung. [Foto: Arburg]
Arburg-Gesellschafterin Renate Keinath (links) und Uwe Klumpp (rechts), Leiter Produktschulung in Loßburg, übergeben Jason Ding von Arburg Shanghai das Zertifikat für eine erfolgreiche Trainerausbildung. [Foto: Arburg]
Arburg will in Sachen Kundenbetreuung einen weiteren entscheidenden Schritt gehen und sein Serviceniveau weiter ausbauen. Dazu sollen die internationalen Servicetechniker neben der zentralen Schulung in Loßburg künftig auch dezentral und in Landessprache auf einem einheitlich hohen Niveau ausgebilden werden.

Den Anfang machte Jason Ding, zuletzt Serviceleiter der Arburg-Tochtergesellschaft in Shanghai. Er war von September bis November 2014 zur Basisausbildung im Stammwerk und wird der erste Trainer einer Niederlassung sein, der Servicetechniker vor Ort ausbildet. Nach diesem Vorbild sollen bei Arburg künftig Muttersprachler ihren Mitarbeitern und Kunden Schulungsinhalte kompetent und ohne Sprachbarrieren vermittlen. Jason Ding arbeitet bereits seit 18 Jahren für Arburg in China, vorwiegend im Servicebereich.

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Ausbildung zum Ausbilder im Arburg-Mutterhaus
Während seines Aufenthaltes in Loßburg lernte Jason Ding Methoden und Strukturen, die er bei der Ausbildung der Servicetechniker vor Ort einsetzen wird. Dazu gehören z.B. der Einsatz von Leitfäden und Schulungsplänen, das Ausstellen von Bestätigungen und Zertifikaten für Kunden sowie die Anwendung bestimmter PC-Programme in der Technikerschulung. Im Stammwerk habe Jason Ding zudem in verschiedene Abteilungen "hineinschnuppern" können, darunter die technische Dokumentation.

Ziel: Weltweit gleiche Ausbildungsstandards
Falls für bestimmte Themen die erforderlichen technischen Voraussetzungen in den Niederlassungen nicht gegeben sein sollten, kann Jason Ding seine Servicetechniker aber auch nach Loßburg bringen, um diese Ausbildungsinhalte dort optimal zu vermitteln. Daraus soll sich auch der persönliche Bezug der chinesischen Belegschaft zum Stammwerk und den Ansprechpartnern in Loßburg ergeben - laut Arburg eine wichtige soziale Komponente für die internationale Zusammenarbeit und die Bindung der Mitarbeitenden an "ihr" Unternehmen.

"Im Augenblick ist es in China noch sehr schwierig, Servicetechniker mit guten englischen Sprachkenntnissen zu finden. Deshalb ist eine Ausbildung in der Muttersprache optimal geeignet, um alle Inhalte punktgenau zu vermitteln", erklärt Jason Ding. Auch nach seiner Basisausbildung zum Trainer soll Jason Ding das Mutterhaus in Deutschland immer wieder besuchen, um interessante neue Entwicklungen live kennenzulernen und in seine Schulungen in China einzubauen.

Weitere Informationen: www.arburg.com

Arburg GmbH + Co KG, Loßburg

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