04.05.2006 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Wipag Nord GmbH (www.wipag.de) ist bereits seit 2001 in Gardelegen ansässig. Insgesamt 2,5 Millionen Euro wurden seitdem in diesen Standort investiert. Das Unternehmen plant in diesem Jahr die Produktion am Standort in Gardelegen für rund eine Million Euro zu erweitern. Möglich wird das u.a. durch einen kürzlich ausgestellten Fördermittelbescheid über rund 300.000 Euro. Die geplante Neuinvestition umfasst die Befestigung von Außenflächen, die Erweiterung einer Halle sowie die Anschaffung neuer Technik. Die Zahl der Mitarbeiter soll von zur Zeit 12 auf 15 steigen. Mit der neuen optoelektronische Sortierung, die bereits in der Werkhalle im Industriegebiet Nord installiert ist, wird mit optischen Fehlern verunreinigtes Kunststoffgranulat sortiert und somit mit einer Reinheit von bis zu 99,997 Prozent aufgewertet. Das Unternehmen verarbeitet Kunststoffabfälle aus der Automobilindustrie und bereitet sie zu sortenreinen Kunststoffmahlgütern und Granulaten auf, die wieder als Rohstoffe in der Produktion verwendet werden können. Spezialisiert ist das Unternehmen auf die Trennung von Kunststoffverbunden aus dem Fahrzeuginnenraum und auf das Entlacken von Kunststoffteilen. Die von Wipag hierzu entwickelten Technologien ermöglichen die sortenreine Aufbereitung von Produktionsabfällen zu hochwertigen Rezyklaten. Vorteile für die Kunden sind demnach Einsparungen an Rohstoff- und Entsorgungskosten. Zu den Kunden von Wipag zählen zahlreiche deutsche und internationale Konzerne wie Audi, BMW, Ford, General Motors, Jaguar, Landrover, Skoda und VW. Am Stammsitz des Unternehmens, der Wipag Süd GmbH & Co. KG in Neuburg an der Donau, sind zur Zeit insgesamt 30 Mitarbeiter beschäftigt. Vom Jahr 2004 auf das Jahr 2005 stieg der Umsatz im Gesamtunternehmen von 3,8 Millionen Euro auf 4,8 Millionen Euro. Das Unternehmen hat Joint-Ventures in den USA und in England. |
Wipag Nord GmbH, Gardelegen
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