| 02.05.2006 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Branchenimporte "Made in Germany" wuchsen 2005 um fast 50% / Für 2006 bereits 350 Mio. US$ Umsatz angepeilt Hongkong ist einer der größten Umschlagsplätze für Kunststoffe in Asien. Im Jahr 2005 importierte die Sonderverwaltungsregion (SVR) Branchenwaren im Wert von 11 Mrd. US$. Die Händler müssen den wachsenden Bedarf der zahlreichen in Südchina liegenden Fabriken stillen. Deutsche Anbieter spielen bei den Gesamtimporten zwar nur eine Nebenrolle. Sie konnten allerdings ihre Umsätze gegenüber 2004 kräftig steigern. Auch für 2006 erwarten sie ein gutes Geschäft. Für die Anbieter von Kunststoffen war 2005 ein hervorragendes Jahr. Entgegen aller Prognosen wuchs der Branchenhandel Hongkongs zweistellig. Die Händler der Sonderverwaltungsregion müssen die Leicht- und Elektronikindustrie im benachbarten Südchina mit dringend benötigten Vorprodukten versorgen. Für 2006 zeichnet sich aber eine leichte Abkühlung ab. Deutsche Hersteller freuen sich aber weiterhin über einen lebhaften Auftragseingang. Im Jahr 2005 importierte Hongkong Kunststoffe (in Primärform und als Halbwaren) im Wert von 11 Mrd. US$, ein Plus von 20% gegenüber 2004. Die zahlreichen Fabriken in Südchina haben auch 2005 ihren Ausstoß sowie ihre Exporte kräftig erhöht. Zugleich sind allerdings auch die Weltmarkpreise für Plastik und andere Kunststoffe merklich angestiegen. Die Produzenten konnten allerdings nach Angaben von Händlern die Preiserhöhungen an die Endkunden weitergeben und ihren Gewinn deutlich steigern. Deutsche Unternehmen lieferten 2005 Kunststoffe im Wert von 270 Mio. US$ nach Hongkong, ein Plus von 48% gegenüber 2004. Sie steigerten ihren Einfuhranteil von 2,0 auf 2,5% und lagen damit an neunter Stelle der Importstatistik. Hongkongs Branchenimporte bestehen zu über 80% aus Kunststoffen in Primärform. Der Rest (rd. 1,6 Mrd. US$) setzte sich aus Halbwaren zusammen. Weiterführende Informationen |
bfai Bundesagentur für Außenwirtschaft, Köln
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