23.03.2015, 06:14 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Krones, führender Hersteller in der Verpackungs- und Abfülltechnik, hat im Geschäftsjahr 2014 seine Prognosen für wesentliche Finanzkennzahlen erfüllt. Mit einem Umsatzanstieg um 4,9% auf 2,95 Mrd. Euro übertraf das Unternehmen sein Umsatzziel von plus 4%. Positiv habe sich dabei die starke Wettbewerbsposition des Unternehmens in den Schwellenländern ausgewirkt. Der Umsatzanteil, den Krones in den Emerging Markets erwirtschaftet, kletterte 2014 von 58,2% im Vorjahr auf 60,4%. Der Auftragseingang legte 2014 stärker zu als der Umsatz. Er verbesserte sich um 8,2% auf 3,04 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,81 Mrd. Euro). Zum 31. Dezember 2014 wies das Unternehmen einen Auftragsbestand von 1,08 Mrd. Euro (Vorjahr: 992,4 Mio. Euro) aus. Ertragskraft erneut gesteigert Trotz eines unverändert wettbewerbsintensiven Preisniveaus verbesserte Krones im Geschäftsjahr 2014 die Ertragskraft deutlich. Ausschlaggebend hierfür seien Maßnahmen des Strategieprogramms Value gewesen, mit denen die Effizienz des Unternehmens gesteigert worden sei. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) kletterte 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 13,1% von 169,7 Mio. Euro auf 191,8 Mio. Euro. Die EBT-Marge, also das Ergebnis vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz, verbesserte Krones von 6,0% im Vorjahr auf 6,5%. Damit hat das Unternehmen die Prognose von "um 6,2%" übertroffen. Das Ergebnis nach Steuern legte im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 13,6% auf 135,7 Mio. Euro zu. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 4,30 Euro (Vorjahr: 3,84 Euro). Bei einem Umsatz von 2.492,7 Mio. Euro entwickelte sich die EBT-Marge im Kernsegment mit 7,8% weiterhin sehr erfreulich. Die beiden kleineren Segmente erreichten im Gesamtjahr 2014 operativ schwarze Zahlen. Die Prozesstechnik erzielte mit einem Umsatz von 358,7 Mio. Euro eine EBT-Marge von 1,0%. Im Segment Kosme drückte eine Restrukturierungsrückstellung das operativ ausgeglichene Ergebnis bei einem Umsatz von 102,0 Mio. Euro auf eine EBT-Marge von minus 4,6 %. Damit habe das Segment die Erwartungen erfüllt. Liquide Mittel steigen dank stark verbessertem Free Cashflow 2014 erzielte Krones einen Return on Capital Employed (ROCE), also ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Verhältnis zum durchschnittlich gebundenen Nettokapital, von 16,4% (Vorjahr: 16,7%). Damit hat die Gesellschaft das ROCE-Ziel für 2014 von "> 16,0%" erreicht. Der Free Cashflow stieg deutlich von 67,0 Mio. Euro auf 152,1 Mio. Euro. Insgesamt erhöhten sich die liquiden Mittel im Vergleich zum Vorjahr um 96,6 Mio. Euro auf 336,4 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote lag zum 31. Dezember 2014 bei 40,7 % (Vorjahr: 42,6 %). Alle genannten Zahlen sind vorläufig und können sich im Rahmen der Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer noch ändern. Krones will Dividende von 1,25 Euro je Aktie ausschütten Vorstand und Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2014 eine Dividende von 1,25 Euro je Aktie vorschlagen. Die geplante Ausschüttung entspricht 29% des Konzernergebnisses und liegt am oberen Rand des Zielkorridors von 25 bis 30%. Ausblick Auf Basis der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Aussichten und der Entwicklung der für Krones relevanten Märkte erwartet das Unternehmen für 2015 im Konzern ein Umsatzwachstum von 4%. Die Ertragskraft des Unternehmens soll im laufenden Jahr erneut steigen. So prognostiziert Krones, dass 2015 die EBT-Marge auf 6,8% zulegen wird. Damit würde Krones dem Ziel von 7% sehr nahe kommen, das sich das Unternehmen bei der Auflage des Value-Programms mittelfristig gesetzt hatte. Die dritte Zielgröße, den ROCE, will das Unternehmen im laufenden Jahr auf rund 17% steigern. Den Geschäftsbericht 2014 sowie den Bericht über das erste Quartal 2015 veröffentlicht Krones am 30. April 2015. Weitere Informationen: www.krones.com |
Krones AG, Neutraubling
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