31.07.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Das 6. CONNECT! European Moldflow User Meeting wurde Ende Juni in Frankfurt von über 160 Teilnehmern aus 16 Ländern besucht (siehe auch plasticker-News vom 07.05.2015). Professor Dr. Uwe Gleiter, derzeit an der Hochschule Heilbronn mit Kunststoffverarbeitung und Technischer Mechanik (Lehre) und verschiedenen Spritzgussthemen (Forschung) beauftragt, wird den Firmenverbund MF Software GmbH und PEG Plastics Engineering Group, beide Darmstadt, im Bereich Mechanical Simulation / FEM verstärken. Für Moldflow Kunden bedeutet das hohe Kompetenz bei Fragen zu Festigkeitsberechnungen und erweiterte Schulungsangebote. Weiterhin setzt Autodesk bei der Entwicklung von Moldflow verstärkt auf die Mitentwicklung von Anwendern. Entscheidenden Einfluss nimmt hier Caroline Dorin, Autodesk, mit individuellen Interviews, um sowohl die Akzeptanz neuer Entwicklungsideen abzufragen als auch kundenspezifische Anforderungen zu verstehen. MF Software Geschäftsführer Sven Theissen und Produkt Manager Hanno van Raalte, Autodesk, betonten gleichermaßen: "Insgesamt 18 Kundenimpulse sind im neuen Release 2016 umgesetzt worden", so viele wie nie zuvor. Und die während der Veranstaltung traditionell ungeschminkt geäußerte Kritik sieht Veranstaltungsleiter Thomas Wittmann als Innovationsmotor: "Woher sollen wir sonst erfahren, was wir verbessern müssen?" Zusätzlich zu den neuen Funktionalitäten wie Heiz- und Kühltechniken, Kaskadenanschnittsteuerung, Mikrozellulares Spritzgießen, Export des verzogenen CAD Modells oder die Visualisierung der Partikelspuren, bei denen Autodesk auch die Spezialthemen nicht vernachlässigt hat, wurde das neue Release 2016 um hilfreiche Komfortmerkmale an der Benutzeroberfläche, dem Layermanager und der Netzgenerierung ergänzt. Auch die Produktivität kann durch die neuen Themen Solver API, License Borrowing und License Tracking weiter verbessert werden. Autodesk betonte, dass neben den Berechnungsmöglichkeiten der Fokus der Entwicklungsteams gleichermaßen auf weiterem Gewinn an Genauigkeit der Simulationsergebnisse liegt und man den Vorsprung noch steigern wolle; da sehe man sich in der Pflicht als Marktführer. Die Themen der insgesamt 17 Vorträge reichten von Werkzeugtechnologie über Faserorientierungsvorhersage bis hin zu Spezialthemen wie Neuigkeiten innerhalb der Werkzeugtechnologie, zum Beispiel Cool FEM im Anschnittbereich von Heißkanalsystemen, Induktionsheizung oder das Regeln von Nadelverschlussdüsen. Die abschließende Aussicht vom Autodesk Entwicklungsleiter Dr. Franco Costa bezog sich auf die zukünftig zu erwartenden Technologieerweiterungen, die den Anwendern teilweise auch aktuell schon im Scandium Release zur Verfügung stehen. Weitere Informationen: www.moldflow.eu |
MF Software Sales & Service Group GmbH, Darmstadt
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