11.09.2015, 15:40 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Eine effiziente und kostengünstige Produktivität gilt als Schlüsselfaktor für den Erfolg von leichten Faserverbundwerkstoffen. Auf dem Gemeinschaftsstand "Leichtbau aus Baden-Württemberg" bei der Composites Europe 2015 präsentieren vom 22. bis 24. September 14 Aussteller aus dem Land ihre aktuellen Innovationen zur Lösung dieser Aufgabenstellung. Das Ausstellerspektrum am Gemeinschaftsstand umfasst nahezu die gesamte Wertschöpfungskette bei Composites. Es reicht von der Herstellung von Materialien und Halbzeugen oder die Verarbeitung über die Qualitätssicherung bis hin zum Recycling. Am Gemeinschaftsstand zu sehen gibt es etwa TFP-Fäden mit einer besseren Faser-Matrix-Haftung der Amann & Söhne GmbH & Co. KG. Als ein weiteres Highlight stellt die FTA Forschungsgesellschaft für Textiltechnik Albstadt mbH drehergewebte Non-Crimp Fabrics (NCF) und daraus hergestellte Composite-Prototypen vor, die unter anderen eine bessere Drapierbarkeit und damit Verarbeitbarkeit bieten. Beim Auftritt des Fraunhofer IPA wird ein Handprüfgerät zur optischen Bestimmung der Bearbeitungsqualität an Leichtbaustrukturen präsentiert. Beim ITCF Denkendorf können sich Besucher über Ceramic Matrix Composites informieren, die Hochtemperatur- und Korrosionsbeständigkeit bieten sowie schadenstolerant und extrem temperaturwechselbeständig sind. Das Institut für Flugzeugbau der Universität Stuttgart zeigt mit dem Demonstrator eines Faserverbund-Sandwich-Fahrzeugaufbaues einen neuartigen Wandaufbau einer Nutzfahrzeugkabine. Er ist aus Kohlefaserdeckschichten und einem gefalteten Sandwichkern sowie geflochtener CFK Tragstruktur aufgebaut. Organisiert wird der neu konzipierte und 140 Quadratmeter große Stand vom baden-württembergischen Leichtbau-Bündnis aus AFBW e.V., CC BW e.V., LBZ e.V. und der Leichtbau BW GmbH. Weitere Informationen: www.leichtbau-bw.de Composites Europe 2015, 22.-24. September 2015, Stuttgart, Halle 5, St. F02 |
Leichtbau BW GmbH, Stuttgart
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