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25.07.2025, 14:14 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

AZL: Joint Partner Project zu thermoplastischer Druck­be­hält­er­fer­ti­gung gestartet

Wicklung eines thermoplastischen Druckbehälters – (Bild: Conbility GmbH).
Wicklung eines thermoplastischen Druckbehälters – (Bild: Conbility GmbH).
Die AZL Aachen GmbH lädt mit ihrem jüngsten Joint Partner Project „Thermoplastic Pressure Vessel Production - Benchmarking of Design-for-Manufacturing Strategies to Optimize Material Efficiency and Cost“ Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette von Druckbehältern und Verbundwerkstoffen ein, gemeinsam an der nächsten Stufe nachhaltiger Hochdruckspeicherlösungen zu arbeiten.

Potenzial von thermoplastischen Verbundwerkstoffen voll ausschöpfen
Thermoplastische Verbundwerkstoffe sind dafür bekannt, dass sie die Verarbeitungszeiten verkürzen, alternative Recyclingwege bieten und die Designflexibilität verbessern. Werden jedoch herkömmliche duroplastische Behälterkonstruktionen eins zu eins auf die thermoplastische Fertigung übertragen, bleiben Kosten und Effizienz oft hinter der Wettbewerbsfähigkeit zurück. Das Ziel des Projekts besteht deshalb darin, die Konstruktion und Produktion von Behältern ganzheitlich zu überdenken. Dabei sollen die Eigenschaften thermoplastischer Werkstoffe mit optimierten Konstruktions- und Fertigungsstrategien in Einklang gebracht werden, um ihr volles wirtschaftliches und technologisches Potenzial zu erschließen.

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Collaborative Entwicklung für skalierbare Lösungen
Bei der als Joint Partner Project (JPP) durchgeführten Initiative werden Unternehmen mit gemeinsamen Interessen zusammengebracht, um das Projekt mitzufinanzieren und mitzugestalten. Das AZL-Engineering-Team wird aktuelle Technologien analysieren, neue Designkonzepte für Wasserstoff- und CNG-Behälter entwickeln und die resultierenden Konfigurationen hinsichtlich Gewicht, Kosten, Recyclingfähigkeit und Produktions-KPIs bewerten. Die teilnehmenden Unternehmen sollen über das Konsortium Zugang zu Simulationsergebnissen, Konzeptentwürfen und vergleichenden Bewertungen auf der Grundlage eines einheitlichen Rahmens erhalten.

Erfahrung und Austausch
Das JPP-Format bietet eine Plattform für technische Entwicklung und strategische Vernetzung. Jeder Partner kann seinen Beitrag leisten, von konsolidiertem Fachwissen profitieren und erhält frühzeitig Zugang zu den Ergebnissen. Mit seiner mehr als zehnjährigen Erfahrung in der Umsetzung solcher Initiativen gewährleistet das AZL eine strukturierte und ergebnisorientierte Zusammenarbeit.

Das Projekt hat am 16. Juli 2025 begonnen. Weitere Projektinformationen und individuelle Beratungstermine sind verfügbar.

Kontakt
Philipp Fröhlig
Head of Industrial Services
philipp.froehlig@azl-aachen-gmbh.de
Tel. +49 241 475 735 14

Weitere Informationen: azl-aachen-gmbh.de

AZL Aachen GmbH, Aachen

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