| 16.12.2015, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der polnische Kunststoffgranulathändler und –verpackungshersteller Korporacja KGL hat in der vergangenen Woche sein Debüt an der Warschauer Börse absolviert. Das Unternehmen hatte am Primärmarkt sämtliche angebotenen Aktien für rund 33 Mio. PLN (7,5 Mio. EUR) verkauft, wobei größere Pakete von den Pensionsfonds TFI Aviva Investors Poland und Nationale-Nederlanden PTE übernommen wurden. Der Ausgabepreis lag bei 19 PLN je Aktie, am Dienstag schloss sie bei 18,95 PLN und hat sich damit besser behauptet als der Gesamtmarkt, der seit dem KGL-Debüt am 10. Dezember um 1,6% nachgab. Die KGL-Gruppe besteht aus mehreren Unternehmen, die im Vertrieb von Kunststoffgranulat (Korporacja KGL, CEP Polska und KGL Litwa) sowie in der Produktion von Kunststofffolien und –verpackungen (Korporacja KGL und Marcato) tätig sind. Für das erste Halbjahr 2015 meldet das in Mościska im Nordwesten Warschaus ansässige Unternehmen einen Umsatzanstieg um 19,6% auf 122,5 Mio. PLN (29,2 Mio. EUR), dabei entfielen 55 Mio. PLN bzw. 45% der Umsätze auf die Produktion und 67 Mio. PLN bzw. 55% auf den Handel. Der Vorsteuergewinn konnte auf 6,9 Mio. PLN (1,6 Mio. EUR) mehr als verdreifacht werden, netto schrieb Korporacja KGL im ersten Halbjahr einen Gewinn von 5,4 Mio. PLN (1,3 Mio. EUR), verglichen mit nur 404.000 PLN in der Vorjahresperiode. Weitere Informationen: www.kgl.pl Quelle: nov-ost.info |
Chemie- und Kunststoffbranche, Polen
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