08.09.2006 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Führende Marktposition / Branche auf Expansionskurs Israels Kunststoffindustrie fragt leistungsfähige und arbeitssparende Technologien nach. Der Markt für Kunststoffverarbeitungsmaschinen wird von Einfuhrfabrikaten beherrscht. Nachdem ein rezessionsbedingtes Nachfragetief überwunden werden konnte, gilt eine weitere Zunahme als wahrscheinlich. Mit einem Importmarktanteil von rund 25% war Deutschland 2005 das wichtigste Lieferland. Die israelische Kunststoffindustrie gehört zu den am schnellsten wachsenden Industriezweigen. Die Produktion der Branche (einschließlich der viel kleineren Kautschukindustrie) lag 2005 um 37,4% über dem Stand von 2000. Zur Wahrung ihrer Wettbewerbsfähigkeit auf den Auslandsmärkten ebenso wie im Inlandsgeschäft sind die israelischen Hersteller von Kunststoffprodukten um die laufende Einführung technisch fortgeschrittener Produkte bemüht. Neben einer ausgeprägten Nachfrage von entsprechenden Maschinen, investieren israelische Hersteller erhebliche Beträge in Forschung und Entwicklung. Gleichzeitig spielt der Wunsch nach anhaltender Rationalisierung eine wichtige Rolle bei Produktions- und Investitionsentscheidungen. Im Jahre 2005 lag der Ausstoß je Beschäftigten um 20,4% höher als fünf Jahre zuvor. Als Fachverband der Kunststoff- und Kautschukindustrie fungiert die Israeli Association of Plastics and Rubber Manufacturers mit rund 120 Mitgliedsunternehmen. Die Einfuhr von Kunststoffverarbeitungsmaschinen unterliegt zum Teil erheblichen Schwankungen. Während einer gesamtwirtschaftlichen Rezessionsphase Anfang 2000 kam es zu einer empfindlichen Schrumpfung der Maschinenimporte. In den Folgejahren konnte das Vorkrisenniveau im Wesentlichen wieder erreicht werden. Ziel ist, durch ein anhaltendes Wachstum der Kunststoffproduktion, der Maschineneinfuhr weitere positive Impulse zu geben. Nach Auffassung des israelischen Kunststoffmaschinenimporteurs Firma Ogdan Emanuel Ltd. (Tel Aviv) ist in den kommenden Jahren eine positive Einfuhrentwicklung zu erwarten. Die meisten Importe entfallen auf Anbieter aus westlichen Industrieländern, die VR China und Taiwan schafften es immerhin in die Top 10. Kontaktanschrift: Israeli Association of Plastics and Rubber Manufacturers Hamered St. 29, 68125 Tel Aviv Tel.: 00972 3/519 88 45, Fax: -519 87 17 E-Mail: meirb@industry.org.il, Internet: http://www.industry.org.il (S.T.) ![]() |
bfai Bundesagentur für Außenwirtschaft, Köln
» insgesamt 374 News über "bfai" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
AZL: Joint Partner Project zu thermoplastischer Druckbehälterfertigung gestartet
Veolia: Aus für Kunststoffrecyclinganlagen in Bernburg
Lapp: Übernahme des brasilianischen Verbindungstechnik- Spezialisten Eurocabos
Meist gelesen, 10 Tage
Veolia: Aus für Kunststoffrecyclinganlagen in Bernburg
Gerresheimer: Gespräche mit Private Equity Investoren über Übernahmeangebot beendet
Lenzing Plastics: Kunststoffverarbeiter mit neuem Eigentümer
Perlon-Gruppe: Kunstfaserhersteller ist insolvent
Lapp: Übernahme des brasilianischen Verbindungstechnik- Spezialisten Eurocabos
Meist gelesen, 30 Tage
Dow: Schließung von drei vorgelagerten Anlagen in Europa
Veolia: Aus für Kunststoffrecyclinganlagen in Bernburg
Gerresheimer: Gespräche mit Private Equity Investoren über Übernahmeangebot beendet
Lenzing Plastics: Kunststoffverarbeiter mit neuem Eigentümer
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffe in der Medizintechnik
|