| 20.11.2006 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die neu gegründete Tochtergesellschaft „S.C.INTERSEROH S.R.L.“ der Interseroh AG (www.interseroh.de) hat die Zulassung als Systembetreiber zur Verpackungsrückführung in Rumänien erhalten. Das Unternehmen mit Sitz in der Hauptstadt Bukarest organisiert nunmehr die landesweite Verpackungsentsorgung. Erste Verträge mit namhaften europaweit agierenden Food- und Nonfood-Händlern stehen vor der Unterzeichnung. Ein Antrag auf Zulassung als Systembetreiber für die Rücknahme ausgedienter Elektroaltgeräte wurde ebenfalls gestellt. Bei Interseroh in Bukarest rechnet man noch in diesem Jahr mit der Zulassung. Genau wie in den Ländern, die bereits heute Mitglied der EU sind, musste auch Rumänien vor dem Beginn der Mitgliedschaft das Gemeinschaftsrecht – den so genannten Acquis communautaire – in nationales Recht übernehmen. Dazu gehört auch die Umweltgesetzgebung inklusive Verpackungsrecycling und Elektroaltgeräterücknahme. Anders als in Deutschland unterscheiden die rumänischen Gesetze nicht zwischen haushaltsnah und gewerblich anfallenden Verpackungen. Rumänien ist aber nur eines von mehreren Ländern Ost-Mitteleuropas, in denen Interseroh nach eigenen Angaben aktiv ist beziehungsweise wird: Bereits seit zwei Jahren bietet die INTERSEROH d.o.o. Dienstleistungen zur Verpackungsrückführung und Elektroaltgeräterücknahme in Slowenien an. Das Land ist seit 2004 EU-Mitglied und tritt zum 1. Januar 2007 der Euro-Zone bei. Der EU-Beitrittskandidat Kroatien, Rumänien und demnächst Polen sind die nächsten Länder, auf die Interseroh ihr Angebot ausdehnt. Koordiniert werden die Aktivitäten zentral aus Wien. Interseroh arbeitet vor Ort mit renommierten Entsorgern zusammen und nutzt deren Kenntnisse der Strukturen im Land. Mit einem jährlichen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von über fünf Prozent wird Rumänien nach dem EU-Beitritt voraussichtlich zu den Spitzenreitern beim Wirtschaftswachstum gehören. Europaweit bündelt Interseroh alle Rohstoffhandelsaktivitäten in der ISR INTERSEROH Rohstoffe und agiert nunmehr vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer als Partner der zunehmend europäisch aufgestellten Papier- und Kunststoffindustrie. Durch den im letzten Jahr erfolgten Aufbau eines eigenen Direktexportkanals in den asiatischen Markt reicht die von Interseroh organisierte Wertschöpfungskette bis hin zu Verwerterfabriken in China, Taiwan und Indonesien. Hierdurch könne Interseroh bessere Preise für ihre Lieferanten erzielen als viele andere Wettbewerber, die für den Fernost-Export Dritthändler benötigen, heißt es abschließend. |
Interseroh AG, Köln
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