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28.11.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

IKV: IIMC 2017 - International Injection Moulding Conference in Aachen

Besucher der IIMC im Sprietzgießtechnikum des IKV - (Bild: IKV/Fröls).
Besucher der IIMC im Sprietzgießtechnikum des IKV - (Bild: IKV/Fröls).
15.-16. März 2017, Aachen

Zum dritten Mal lädt das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen zur IIMC 2017 International Injection Moulding Conference ein. Die Konferenz findet am 15. und 16. März 2017 in Aachen statt. Nationale und internationale Experten der Spritzgießbranche referieren über innovative Entwicklungen zur Spritzgießverfahrenstechnik, über neue Ansätze zur Produktionseffizienz und die Bedeutung der Digitalisierung im Kontext von Industrie 4.0 für die Kunststoffindustrie.

Gewichtsreduktion in Automotive-Anwendungen, erhöhte Ansprüche an Materialien in der Elektronik und strenge Anforderungen an Reinheit und Material in der Medizintechnik sind nur einige besondere Herausforderungen an die Spritzgießverarbeiter. Sie bringen es mit sich, dass die Spritzgießtechnologien stetig weiterentwickelt und angepasst werden müssen. Die Vorträge der dritten IIMC greifen diese Herausforderungen auf und bieten die Diskussion von Lösungen und Weiterentwicklungen an.

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Experten aus der Industrie referieren z.B. über Kunststoffoptiken für innovative Mensch-Maschine-Schnittstellen, die Verkürzung der Produktentwicklungsprozesse in der Elektronik, Optiken aus Flüssigsilikonkautschuk (LSR), transparente Faserverbundkunststoffe, die Verbesserung von Oberflächenqualitäten oder die Fluidinjektionstechnik im Automotive-Sektor. Ergänzt werden die Themen durch Vorträge zu Softwareentwicklungen und integrative Funktionalisierungsprozesse.

Die wissenschaftliche Seite vertreten Professor Christian Hopmann, Institutsleiter des IKV, und seine wissenschaftlichen Mitarbeiter mit Vorträgen zur Bedeutung von Industrie 4.0 für die Kunststoffbranche, zur integrativen Produktion von individualisierten Leichtbauteilen und zur Simulation bei der Verarbeitung von langfaserverstärkten Thermoplasten. Bestandteil des Programms ist auch ein Besuch des Spritzgießtechnikums und des Technikums für faserverstärkte Kunststoffe des IKV. Dort bieten Vorführungen an den laufenden Anlagen Einblick in die Forschung am IKV.

Zusätzlich zu den strategisch ausgewählten Themen und Vorträgen stellt die IIMC eine globale, branchenübergreifende Netzwerkplattform für alle Unternehmen dar, die in der Spritzgießbranche tätig sind. Dazu trägt auch die begleitende Fachausstellung bei. Die Konferenz richtet sich an internationale Führungskräfte und Fachleute aus allen Bereichen der Branche wie Verarbeiter, Maschinenhersteller oder Rohstofflieferanten.

Die Referenten aus sechs Ländern kommen aus folgenden Unternehmen: Engel, Österreich, LG Electronics, Korea, Microsoft Corporation, USA, Sabic, Niederlande, Sanoh, Japan, sowie Hella, IOS, Osram und SimpaTec aus Deutschland. Die Tagung wird moderiert von Markus Lüling, Chefredakteur des Fachmagazins K-Profi. Die Konferenzsprache ist Englisch.

Weitere Informationen: www.ikv-aachen.de

Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen

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