09.01.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Preisverleihung des „Wissenschaftlicher Arbeitskreis Kunststofftechnik“ Zum fünften Mal prämierte der „Wissenschaftliche Arbeitskreis Kunststofftechnik“ (WAK) herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Kunststofftechnik. Der WAK vergibt jedes Jahr insgesamt sechs Preise in drei Kategorien, jeweils für eine herausragende Diplomarbeit und eine Dissertations- bzw. Habilitationsschrift im Bereich der Kunststofftechnik. Die Preise sollen junge Wissenschaftler für die Kunststofftechnik motivieren und in ihrer Arbeit unterstützten. Der Wilfried Ensinger Preis wird für Arbeiten auf dem Gebiet der Entwicklung und Beschreibung technischer Kunststoffe für innovative Anwendungen vergeben. Der Oechsler Preis prämiert Arbeiten über Methoden und Ansätze zur Entwicklung und Konstruktion von Bauteilen aus Kunststoffen. Mit dem Erwin Brunnhofer Preis werden Arbeiten zur Entwicklung neuer Verfahren und Techniken bei der Verarbeitung von Kunststoffen ausgezeichnet. Ende letzten Jahres sind unter den sechs Preisträgern drei Mitarbeiter des Lehrstuhls für Kunststofftechnik der Universität Erlangen-Nürnberg (www.lkt.uni-erlangen.de) ausgezeichnet worden. Wilfried Ensinger Preis Dem Dipl.-Ing. Stefan Angel wurde der Wilfried Ensinger Preis für seine Diplomarbeit zum Thema „Einfluss von Additiven und Additivmischungen auf die Eigenschaften kunststoffgebundener Dauermagnete“ verliehen. Hierbei untersuchte er insbesondere die Auswirkungen der Additivierung auf die Orientierbarkeit magnetischer Füllstoffe bei der Herstellung kunststoffgebundener Dauermagnete. Oechsler Preis Dipl.-Ing Hannes Berg wurde für seine Diplomarbeit mit dem Oechsler Preis ausgezeichnet. Seine Arbeit „Profilextrusion wärmeleitfähiger Kunststoffe für die Anwendung in Wärmeübertragern“ befasst sich mit der Ableitung und Übertragung von Wärme durch Kunststoffe. Erwin Brunnhofer Preis Den letztjährigen Erwin Brunnhofer Preis für eine Dissertation konnte Dr.-Ing. Norbert Müller entgegennehmen. Er erforschte die Eigenschaften von „spritzgegossenen Integralschaumstrukturen mit ausgeprägter Dichtereduktion“. Integralschäume können bei gleichem Volumen im Vergleich zu anderen Schäumen eine geringere Dichte aufweisen. Eine Eigenschaft, die vor allem bei der Gewichtsreduzierung von Bauteilen eine Rolle spielt. Alle drei Wissenschaftler verfassten ihre prämierten Arbeiten unter der Betreuung von Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. G. W. Ehrenstein. Die Preisverleihung fand am 14. November 2006 im Rahmen des 7. IVW Kolloquiums in Kaiserslautern statt. Bild: WAK-Preisverleihung 2006, von links nach rechts: Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. G. W. Ehrenstein, Dr.-Ing. N. Müller, Prof. Dr.-Ing. E. Schmachtenberg (Lehrstuhlinhaber), Dipl.-Ing. St. Angel, Dr.-Ing D. Drummer (ehem. Oberingenieur, jetzt Fa. Oechsler), Dipl.-Ing. H. Berg |
Lehrstuhl für Kunststofftechnik - Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen-Tennenlohe
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