20.04.2017, 11:48 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Mit einer Feierstunde leitete die BASF Polyurethanes GmbH eine neue Wachstumsphase unter dem Stichwort „Lemförde 2025“ am Standort Lemförde ein. In diesem Zentrum für Polyurethan-Spezialitäten entstehen eine weitere Produktionsanlage für thermoplastisches Polyurethan und eine neue Versandhalle. Darüber hinaus verwirklicht die BASF flankierende Infrastrukturmaßnahmen. Insgesamt werden die Bauarbeiten nach Angaben des Unternehmens rund zwei Jahre dauern. Die Investitionssumme erreicht demnach einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. „Mit dieser nachhaltigen Weiterentwicklung stärken wir den Standort Lemförde als ein globales Kompetenzzentrum für Polyurethan-Spezialitäten“, erklärte Christiane Sajdak, Geschäftsführerin der BASF Polyurethanes GmbH vor 80 geladenen Gästen. „Die Projekte sind ein sichtbares Zeichen für die Zukunftsorientierung und Bedeutung des Standortes und ein positives Signal für die Region, für unsere Mitarbeiter und für unsere Kunden.“ Die Produktionsanlage für thermoplastisches Polyurethan unter dem Markennamen „Elastollan“ erweitert den bereits bestehenden Produktionskomplex. Es sei die bislang größte Einzelinvestition der BASF am Standort Lemförde. Der Neubau wird direkt an der bestehenden Produktionshalle errichtet. Die Gesamtnutzfläche von 8.600 Quadratmetern umfasst Produktion, Lagerräume, Tanks, Silos und Büroflächen. Die Fertigstellung des Neubaus und die Aufnahme der Produktion sind für Ende 2018 vorgesehen. Neue Versand- und Kommissionierhalle Die zweite Investition am Standort Lemförde ist eine neue Versand- und Kommissionierhalle. Sie unterstützt die Betriebslogistik für die deutlich wachsenden Mengen bei Kunststoff-Fertigprodukten. Das in modularer Bauweise errichtete Gebäude bietet 1.200 qm Nutzfläche und 15.000 m³ Rauminhalt. Die Inbetriebnahme ist für Mitte 2018 geplant. Prozessabwicklung und späteren Betrieb übernimmt das vorhandene Logistikpersonal. „Der Neubau leistet auch einen Beitrag zu mehr Sicherheit am Standort“, so Sajdak. „Denn die Zahl der LKW-Fahrten im Werk und in der Region werden reduziert.“ Zu den begleitenden Infrastrukturmaßnahmen gehören Modifikationen beim Mitarbeiter- und LKW-Parkplatz, die Errichtung eines weiteren Regenrückhaltebeckens sowie Maßnahmen zur Verbesserung des internen Werksverkehrs. Weitere Informationen: www.basf.com |
BASF SE, Ludwigshafen
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