16.11.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Evonik Industries hat an seinem österreichischen Standort in Schörfling eine weitere Membranproduktion eröffnet. Die neue Hohlfaserspinnanlage produziert insbesondere Membranmodule für die Stickstoffgewinnung und für Prozessgase. In Schörfling produziert Evonik derzeit Gasseparationsmodule vor allem für den Biogasmarkt und die Helium-Gewinnung. Die neue Hohlfaserspinnanlage verdoppelt die vorhandenen Produktionskapazitäten für "Sepuran" Membranen. In Lenzing nah am Standort Schörfling wird das Ausgangsmaterial - der Hochleistungskunststoff Polyimid - hergestellt, der in Schörfling versponnen und dann weiter verarbeitet wird. Im Zuge der Standorterweiterung wird den Angaben zufolge auch die Infrastruktur in Lenzing entsprechend ausgebaut. Dr. Claus Rettig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Evonik Resource Efficiency GmbH: „Die Investition in Schörfling erweitert unsere Möglichkeiten, das Membranportfolio noch breiter aufzustellen. Unser Bestreben ist es, unseren Kunden und Partnern maßgeschneiderte Membranen entlang des gesamten Gasseparationsmarktes anzubieten.“ Evonik hat nach eigenen Angaben insgesamt einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag für die Standorterweiterung in Österreich investiert. Neben der neuen Hohlfaserspinnanlage entstanden zusätzliche Räume für Technologieentwicklung, Anwendungstechnik, Membrantestung und Qualitätssicherung. Mehr als 30 neue Arbeitsplätze in der Produktion und Verwaltung wurden zudem geschaffen. Mittels der "Sepuran" Membranen sei es möglich, Gase wie Methan, Stickstoff oder Wasserstoff besonders effizient aus Gasgemischen abzutrennen. Die Vorteile der Membrantechnologie von Evonik für die Gasseparation liegen den abschließenden Angaben zufolge in der präziseren Trennung der Gase beziehungsweise in der größeren Produktivität. Weitere Informationen: www.evonik.com |
Evonik Industries AG, Essen
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