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05.01.2018, 15:44 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Kiefel: Entwicklungs- und Forschungszusammenarbeit mit watttron – Neue Lösungen für das industrielle Formen von Kunststoffen

Entwicklungs- und Forschungskooperation zwischen Kiefel und watttron, v.l.n.r.: Dr. Bernd Stein (COO, Kiefel), Peter Eisl (CFO, Kiefel), Ronald Claus (Prokurist, watttron), Markus Stein (Geschäftsführer, watttron), Thomas J. Halletz (CEO, Kiefel) – (Bild: Kiefel).
Entwicklungs- und Forschungskooperation zwischen Kiefel und watttron, v.l.n.r.: Dr. Bernd Stein (COO, Kiefel), Peter Eisl (CFO, Kiefel), Ronald Claus (Prokurist, watttron), Markus Stein (Geschäftsführer, watttron), Thomas J. Halletz (CEO, Kiefel) – (Bild: Kiefel).
Die Kiefel GmbH, Freilassing, international tätiger Kunststoffmaschinen- und Werkzeugbauspezialist, und die watttron GmbH, Freital, vereinbaren eine umfassende und langfristige Entwicklungs- und Forschungszusammenarbeit.

Ziel der Zusammenarbeit ist es, zukunftsweisende Lösungen für das industrielle Formen von Kunststoffen zu entwickeln. Diese sollen ein bis dato unerreichtes Niveau an Qualität und Effizienz vor allem in der Verpackungsproduktion erlauben.

Basis für die Entwicklungsziele ist die Heizungstechnologie der Firma watttron. Diese erlaubt laut Anbieter eine punktgenaue Heizung von Flächen mit Hilfe von quadratischen Heizpixeln. Dabei lässt sich jeder Pixel individuell ansteuern. Die Folie kann somit gezielt ungleichmäßig erhitzt und das Fließverhalten der Kunststofffolie optimal an die gewünschte Form angepasst werden. Gleichmäßig dicke Wandstärken in den Formteilen sind dadurch möglich. Im Ergebnis kann der Verarbeiter eine wesentlich dünnere Kunststofffolie einsetzen und auch der Energieverbrauch soll sich erheblich reduzieren lassen.

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„Wir sind von der Technologie unseres Partners begeistert und freuen uns darauf, unsere Industrieerfahrung einzubringen, um vermarktungsfähige Lösungen für die Schlüsselindustrien Verpackung, Medizin und Automobil zu entwickeln. Diese Zusammenarbeit entspricht ganz dem Pioniergeist unserer Firma“, kommentiert Thomas J. Halletz, Geschäftsführer der Kiefel GmbH, die Vertragsunterzeichnung.

Die international erfolgreiche Geschäftstätigkeit der Kiefel GmbH in der Verpackungsindustrie soll im Rahmen der Zusammenarbeit als Basis für eine industrienahe Entwicklung und eine erfolgreiche Vermarktung der neuen Produkte genutzt werden. Zusätzlich werden die Entwicklungsteams der Kiefel GmbH zusammen mit den Tochtergesellschaften Bosch Sprang und Mould & Matic in die Projekte mit eingezogen.

Marcus Stein, Geschäftsführer und einer der Gründer von watttron: „Wir freuen uns, einen so wesentlichen Spieler der Branche für unsere Vision gewonnen zu haben. Zusammen werden wir hier einen tollen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit der Technologie leisten.“

Weitere Informationen: www.kiefel.com, watttron.de

Kiefel GmbH, Freilassing

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