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| 26.01.2018, 13:48 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
  
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BIA: Neue patentierte Chromoberfläche - Hochwertige Haptik und Optik durch Bürststrukturen
 Durch Kombination von werkzeugseitiger Strukturierung und Laserbehandlung entstehen Bürstoptiken auf den verchromten Kunststoffbauteilen von BIA - (Bild: BIA). „Wir kombinieren hier eine Strukturierung der Werkzeugoberfläche mit einem Laserverfahren auf der fertig verchromten Oberfläche“, erklärt Entwicklungsleiter Ullrich Gutgar. „Allein die Strukturierung im Spritzgusswerkzeug mit einer negativen Bürststruktur erreichte nicht den gewünschten Effekt, da im galvanischen Prozess der Auftrag der Metallschichten zu einer nicht vollkommen gleichmäßigen Einebnung führt“, begründet Gutgar seine Versuchserfahrungen. Auch ein rein mechanisches Bürsten der verchromten Bauteile oder eine Strukturierung nur mittels Laser seien ungeeignet, da dabei ein zu starker Abtrag der Chromschicht erfolgt, so dass die darunter gelegene Nickelschicht zum Teil freiliegt und es zu Korrosionsproblemen und Nickellässigkeit kommt. Anzeige Entscheidend für den Erfolg des neuen Patents ist den weiteren Angaben nach die besondere Fokussierung des Lasers. Im Ergebnis mutet die Oberfläche demnach matt und durch die vorherige Strukturierung des Werkzeugs gleichmäßig gebürstet an, ohne dass Metall verdampft wird und es zu Veränderungen der Korrosionseigenschaften kommt. „Wir können mit entsprechender Ansteuerung des Lasers auf einem Bauteil auch parallel scharf abgegrenzte gebürstete, matte Bereiche und glänzende Bereiche darstellen“, freut sich Ullrich Gutgar über die neuen Möglichkeiten für die BIA Kunden.
Weitere Informationen: www.bia-group.com |
BIA Kunststoff- und Galvanotechnik GmbH & Co.KG, Solingen
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