19.03.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Das langjährige Vorstandsmitglied der Landbell AG (www.landbell.de), Hans-Günter Stehr (48), scheidet im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus und wendet sich neuen Aufgaben zu. Dies gaben der Aufsichtsrat des Mainzer Entsorgungsspezialisten und Stehr heute gemeinsam in Mainz bekannt. Stehr, der zuletzt für neue Geschäftsfelder wie Elektro-Altgeräte-Recycling, Pfand, Standortentsorgung und Selbstentsorgung sowie den Aufgabenbereich Recht verantwortlich war, übergibt seine Aufgaben zum 30. April an den Vorstandskollegen Jan Patrick Schulz. „Hans-Günter Stehr hat mit seiner Marktexpertise sowie seinen Erfahrungen im politischen Raum einen wesentlichen Anteil daran, dass wir das Monopol für die Entsorgung von Verkaufsverpackungen mit dem Grünen Punkt zu einem Wettbewerbsmarkt entwickeln konnten und damit den Weg für das zweite Duale System geebnet haben", so Frank Binder, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Landbell AG. „Ich danke ihm sehr für seine Verdienste, wünsche ihm für seinen weiteren Weg alles Gute und würde mich freuen, wieder einmal mit ihm zusammenzuarbeiten.“ Hans-Günter Stehr war insgesamt zehn Jahre für Landbell tätig, seit 1999 als Mitglied des Vorstands. Er hatte als Vorstand Recht das Duale System von Landbell mit gestaltet und als verantwortlicher Vorstand den Vertrieb erfolgreich aufgebaut. Zuvor arbeitete er zehn Jahre in verschiedenen leitenden Funktionen im hessischen Umweltministerium, unter anderem als stellvertretender Leiter des Ministerbüros und Referatsleiter in der Abteilung Kreislaufwirtschaft. Die Landbell AG betreibt in Deutschland das zweitgrößte Duale System für die flächendeckende Erfassung und Verwertung von Verkaufsverpackungen mit dem „Grünen Punkt“ – hinter dem Ex-Monopolisten Duales System Deutschland GmbH (DSD). Das Unternehmen erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen Rekordumsatz von rund 100 Millionen Euro. |
Landbell AG, Mainz
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