25.04.2018, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Blue Cap AG hat kürzlich über ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Blue Cap 08 GmbH mit den Gesellschaftern der Knauer-Uniplast Gruppe, einem Verpackungsspezialisten mit Hauptsitz in Dettingen/Erms, einen Kaufvertrag über den Erwerb von 100 Prozent der Knauer Holding GmbH & Co. KG sowie deren Komplementärin, der Knauer Holding Verwaltungs-GmbH, geschlossen. Zum Konzernkreis der erworbenen Gesellschaft gehört unter anderem die Uniplast Knauer GmbH & Co. KG. Geplant ist, die Transaktion Anfang Mai 2018 abzuschließen. Die Durchführung des Anteilskaufs steht unter keinen Vorbehalten. Knauer-Uniplast ist ein Hersteller von Verpackungslösungen für die Lebensmittelindustrie und erzielte im Jahr 2017 einen Umsatz von rund 70 Mio. Euro. Die Unternehmensgruppe beschäftigt 400 Mitarbeiter an den Produktionsstandorten Dettingen südlich von Stuttgart sowie Bad Laasphe in Nordrhein-Westfalen. Das vor Jahren durch Investitionen außerhalb des Kerngeschäfts in schwieriges Fahrwasser gekommene Unternehmen ist in den letzten drei Jahren restrukturiert worden. Knauer-Uniplast besitzt eine starke Marktposition speziell bei Verpackungen für Molkereiprodukte. „Knauer-Uniplast soll weiterhin als namhafter, zuverlässiger Verpackungsspezialist und als eigenständiges Unternehmen bestehen bleiben. Mit der Technologie- und Entwicklungsexpertise von Knauer-Uniplast wollen wir Verpackungslösungen auch außerhalb der angestammten Märkte der Lebensmittelindustrie, wie zum Beispiel im Pharmabereich, anbieten“, erklärt Dr. Hannspeter Schubert, Vorstand der Blue Cap AG. Die Blue Cap Gruppe liefert bereits heute über ihre Tochtergesellschaft Planatol GmbH eine Vielzahl von Klebstoffprodukten in die Verpackungsindustrie. Mit der Akquisition von Knauer-Uniplast soll die Kernkompetenz im Verpackungsbereich weiter ausgebaut werden. Weitere Informationen: www.blue-cap.de |
Blue Cap AG, München
» insgesamt 8 News über "Blue Cap" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
KTM: Motorradhersteller bereitet Antrag auf Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung vor
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 10 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |