24.04.2018, 09:18 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Kartuschenabfüllung von Silicondichtstoffen am neuen Wacker-Standort Jincheon, Korea - (Bild: Wacker). „Die Inbetriebnahme unseres neuen Werks ist ein Meilenstein für uns und ein Signal an unsere Kunden, dass wir in Asien und insbesondere in Korea weiter wachsen wollen“, sagte Wacker-Vorstandsmitglied Christian Hartel bei der Eröffnungsfeier im Beisein hochrangiger Behördenvertreter und Geschäftspartner. Asien gehört bereits heute zu den bedeutendsten Absatzregionen des Konzerns. „Rund 40 Prozent unseres Umsatzes erzielen wir in Asien. Unser Geschäft in Korea trägt signifikant dazu bei“, sagte Hartel. „Mit unserem neuen Produktionsstandort können wir unsere Position in der Region nachhaltig stärken und ausbauen.“ Wacker produziert seit 2010 Silicondichtstoffe in Jincheon und stellt dort seit 2012 auch Spezialsiliconkautschuke für die Elektronikindustrie her. „Angesichts der stark wachsenden Nachfrage nach unseren Siliconen stieß die Produktion immer mehr an ihre Grenzen“, erläuterte Vorstandsmitglied Auguste Willems. Da eine Erweiterung der Anlagen auf dem bisherigen Gelände nicht möglich war, entschied sich Wacker für einen Standortwechsel. „Unser neues Werk in Jincheon ist viermal so groß wie das alte und bietet damit ausreichend Platz für künftige Kapazitätserweiterungen“, hob Willems hervor. Herzstück des neuen Standorts ist das 13.000 Quadratmeter große Produktionsgebäude. In räumlich getrennten Anlagen werden sowohl Silicondichtstoffe für die Bauindustrie als auch Siliconkautschuke für Elektronikanwendungen hergestellt. Die Produktionslinien wurden mit moderner Fertigungstechnik ausgestattet, was vollautomatische und somit effiziente Produktionsabläufe ermöglicht. Hochreine Silicone werden zudem in einem eigens dafür vorgesehenen Reinraum produziert und verpackt – ein Service, der insbesondere für Kunden aus der Elektronikbranche immer wichtiger wird. „In Jincheon haben wir jetzt die räumlichen und technischen Voraussetzungen geschaffen, um den steigenden Siliconbedarf in der Region auch langfristig zu bedienen. Das gilt sowohl für unsere Dichtstoffe als auch für Hochleistungssilicone, mit denen unsere Kunden Displays für die Automobilindustrie und andere anspruchsvolle Elektronikanwendungen realisieren“, betonte Willems. Weitere Informationen: www.wacker.com |
Wacker Chemie AG, München
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