04.07.2018, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der dänische Verpackungshersteller Færch Plast übernimmt von dem französischen Chemie- und Verpackungsmittelkonzern PSB Industries den Verpackungsmittelhersteller CGL Pack. Die beteiligten Unternehmen informierten dieser Tage in Presseaussendungen über den Abschluss der Transaktion. Zum genauen Kaufpreis wurden dabei keine Angaben gemacht. PSB Industries teilte jedoch mit, dass dem Deal eine Gesamtbewertung von CGL Pack mit 81,5 Mio. Euro zu Grunde liegt. CGL Pack produziert Kunststoffverpackungen für Lebensmittel, Pflegeprodukte und andere Verbrauchsgüter und verarbeitet dabei vor allem Polypropylen, Polystyrol und APET. Das Unternehmen beschäftigt an seinen beiden Produktionsstandorten im ostfranzösischen Annecy und in Lorient in der Bretagne zusammen rund 250 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2017 setzte CGL Pack laut PSB etwa 48 Mio. Euro um. Færch-CEO Lars Gade Hansen erklärte in der Aussendung: „Die Stärkung unser Präsenz in Frankreich durch den Erwerb von Produktionskapazitäten vor Ort und zusätzlichen Vertriebskanälen war eine unserer Prioritäten. Wir freuen uns, nun das richtige Unternehmen für die Eingliederung in die Færch-Gruppe gefunden zu haben. Die Übernahme bietet die Basis für die weitere Entwicklung unserer Geschäfte in Frankreich. Wir erwarten ein deutliches Wachstum in der Region und bereiten uns darauf bereits mit größeren Investitionen bei CGL Pack vor.“ Die vom US-amerikanischen Private-Equity-Fonds Advent International kontrollierte Færch Plast hat ihre Zentrale im jütländischen Holstebro und beschäftigt bislang an mehreren Produktionsstandorten in Dänemark, Großbritannien, Spanien und Tschechien insgesamt rund 1.200 Mitarbeiter. Das Unternehmen verarbeitet Kunststoffe wie CPET, APET, EVOH, Polyethylen und Polypropylen zu Verpackungsmitteln für die Lebensmittelindustrie und erreicht einen Jahresumsatz von rund 2,2 Mrd. DKK (295 Mio. Euro). Weitere Informationen: |
R. Faerch Plast A/S, Holstebro, Dänemark
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