31.07.2018, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der US-amerikanische Ölkonzern ExxonMobil hat die vollständige Inbetriebnahme des neuen Ethan-Crackers an seinem Standort Baytown im Bundesstaat Texas bekannt gegeben. Laut Pressemitteilung verfügt der Komplex über Kapazitäten für die Produktion von jährlich rund 1,5 Mio. Tonnen Ethylen und liefert den Ausgangsstoff für neue Polyethylen-Anlagen im nahe gelegenen Mont Belvieu. ExxonMobil hatte den neuen Ethan-Cracker im Februar fertig gestellt und seither in mehreren Schritten gestartet und erprobt. Der Chef von ExxonMobil Chemical, John Verity, erklärte in der aktuellen Aussendung: "Mit dem neuen Ethan-Cracker können wir auf die weltweit wachsende Nachfrage nach Hochleistungskunststoffen reagieren, die nachhaltige Vorteile wie leichtere Verpackungen, geringeren Energieverbrauch und niedrigere Emissionen bieten. Zudem wird unsere globale Wettbewerbsfähigkeit weiter gestärkt. Heimisches Öl und Gas hat zu einer Reduzierung der Energiekosten geführt und neue Quellen für die Versorgung der Raffinerien und Chemieunternehmen an der US-Golfküste geschaffen, wodurch wiederum neue Arbeitsplätze entstehen und die gesamte Wirtschaft in der Region expandiert." Der von der Konzerntochter ExxonMobil Chemical bereits im Herbst vergangenen Jahres in Mont Belvieu gestartete Polyethylen-Komplex verfügt über eine Jahreskapazität von 1,3 Mio. Tonnen. In den neuen Anlagen in Mont Belvieu und Baytown entstanden insgesamt rund 350 feste Arbeitsplätze. Zur Höhe der Investitionen an den beiden Standorten wurden keine konkreten Angaben gemacht. Die Projekte in Mont Belvieu und Baytown sind jedoch Teil eines umfassenden Programms von ExxonMobil zum Ausbau der Petrochemiekapazitäten an der US-amerikanischen Golfküste ("Growing the Gulf"). Innerhalb von zehn Jahren will der Konzern dabei nach eigenen Angaben in elf Einzelprojekte insgesamt rund 20 Mrd. USD investieren. Weitere Informationen: www.exxonmobil.com |
ExxonMobil, USA
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