02.10.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() ![]() Das "Purity Concept V" zur optischen Offline-Inspektion und -Analyse von Kunststoffmaterialien feiert auf der Fakuma 2018 Premiere - (Bild: Sikora). Als Premiere präsentiert Sikora das "Purity Concept V", ein optisches Offline-Inspektions- und -Analysesystem zur Stichprobenprüfung oder Wareneingangskontrolle von Kunststoffmaterial. Die Materialprobe wird auf einem Tablett platziert durch den Inspektionsbereich geführt. Innerhalb von Sekunden wird es laut Anbieter automatisch durch die Farbkamera inspiziert und kontaminiertes Material direkt auf dem Tablett durch einen Beamer markiert. Durch die Auswertung der Bildaufnahmen werden Verunreinigungen auf der Oberfläche von transparentem, diffusem und farbigem Material automatisch detektiert, visualisiert und ausgewertet. Eine klare Zuordnung der Kontamination und eine Nachkontrolle sollen dabei jederzeit möglich sein. Das System gilt als genauer, reproduzierbarer und zuverlässiger als Mensch, Auge und manueller Leuchttisch, bestimmt die Größe der Kontamination und trage damit maßgeblich zur Qualitätskontrolle und Prozessoptimierung bei. Sikora bietet darüber hinaus Systeme zur Offline-Inspektion und -Analyse auf der Basis von Röntgentechnologie an. Diese detektieren und analysieren Kontaminationen innerhalb von Kunststoffmaterialien. Für die Online-Inspektion und -Sortierung von Kunststoffmaterial ist der "Purity Scanner Advanced" gedacht. Das System vereint Röntgen und optische Technologien und detektiert Kontaminationen sowohl innerhalb von Kunststoffpellets als auch auf deren Oberfläche. Perfektion in der Detektion soll das adaptive Kamerakonzept bieten, bei dem je nach Art der erwarteten Kontamination und Anwendung bis zu drei optische Kameras zusätzlich zur Röntgenkamera zum Einsatz kommen. Beispielsweise detektiert die Röntgenkamera metallische Kontaminationen im Inneren von Pellets, optische Kameras erkennen gelbliche Verfärbungen sowie „Black Specks“ in transparenten und auf opaken Pellets. Weiterhin werden Farbabweichungen durch Farbkameras detektiert. Kontaminierte Pellets werden automatisch aussortiert. Das Zusammenspiel von On- und Offline Inspektion, Sortierung und Analyse soll beispielsweise eine umfangreiche 100-Prozent Qualitätskontrolle sowie Stichprobenprüfung der Materialreinheit und den Aufbau einer Datenbank ermöglichen, um Prozesse weiter zu verbessern und zukünftige Kontaminationen zu vermeiden. Im Bereich der 100-Prozent Qualitätskontrolle während der Extrusion von Rohren und Schläuchen stellt Sikora das "Centerwave 6000" vor. Millimeterwellen-Technologie misst präzise den Durchmesser, die Ovalität, die Wanddicke und das Sagging des Produkts. Das Messverfahren bedarf laut Sikora keiner Koppelmedien, soll frei von Einflüssen wie Temperatur und dem Kunststoffmaterial sein und präzise ohne Kalibrierung messen. Eine Voreinstellung der Produktparameter sei nicht erforderlich. Als ein weiteres Highlight ist das "X-RAY 6000 PRO" zur Messung der Wanddicke, Exzentrizität, des Innen- und Außendurchmessers und der Ovalität von Rohren und Schläuchen angekündigt. Gemessen wird die Dicke von bis zu drei unterschiedlichen Materialschichten. Darüber hinaus präsentiert Sikora Durchmessermesssysteme der Laser Series 2000 sowie die Laser Series 6000, die neben der Durchmessermessung auch die Funktion der Knotendetektion übernimmt. Abgerundet wird Sikoras Vorstellung in Friedrichshafen durch zuverlässige Knotenwächter, die Unregelmäßigkeiten auf der Produktoberfläche detektieren. Weitere Informationen: www.sikora.net Fakuma 2018, Friedrichshafen, 16.-20.10.2018, Halle A6, Stand 6110 |
Sikora AG, Bremen
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