12.03.2019, 12:50 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Evonik hat ein neues röntgensichtbares Kunststoffmaterial in Implantatqualität auf Basis von Polyetheretherketon entwickelt - (Bild: Evonik). Evonik bietet das röntgenopake PEEK in Implantatqualität mit Bariumsulfat an. Diese Produktlasse ermöglicht laut Anbieter einen radiographischen Kontrast, ohne den Nachteil von Artefakte-Bildung, wie es demzufolge etwa bei anderen gängigen Materialien für Implantat-Technologie der Fall ist. Zudem sollen Implantate, die aus dem neuen „Vestakeep“ i-Grade PEEK von Evonik hergestellt wurden, während einer Magnetresonanztomographie nicht warm werden. Neue Wege bei Entwicklung von Implantaten abseits von Metall „Vestakeep“ i-Grade PEEK sei ein seit Jahren in der Medizintechnik bewährtes Hochleistungsmaterial. Das Produkt überzeuge durch seine Biokompatibilität und Biostabilität sowie einfache Verarbeitung und wird in der Medizintechnologie etwa für Wirbelsäulenimplantate, in der Sportmedizin, der Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie für kardiovaskuläre und viele weitere Anwendungen eingesetzt. Evonik liefert das i-Grade PEEK Material in Form von Granulat oder Halbzeugen wie Kunststoffplatten oder Stäben. Je nach Anwendung kann das „Vestakeep“ i-Grade PEEK mit Bariumsulfat mit unterschiedlichen Füllraten bereitgestellt werden. Weitere Informationen: www.evonik.com |
Evonik Industries AG, Essen
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