08.07.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die geschäftsführende Gesellschafterin Juliane Hehl überreichte die traditionelle Arburg-Jubiläumsplastik an Marcel Spadini, den Geschäftsführer der Arburg AG - (Bild: Arburg). Für die langjährige und erfolgreiche Arbeit bedankte sich Juliane Hehl auch im Namen der Unternehmerfamilien und des gesamten Arburg-Mutterhauses bei dem schweizerischen Arburg-Team und überreichte Marcel Spadini die Jubiläumsplastik. Dem Dank schloss sich Vertriebsgeschäftsführer Gerhard Böhm an, der in seiner Ansprache die Gründung der Niederlassung als bedeutenden Meilenstein für die erfolgreiche Entwicklung von Arburg in der Schweiz bezeichnete. „Wir sind seit vielen Jahren Marktführer in der Schweiz und dementsprechend gilt die Arburg AG als Perle unseres internationalen Niederlassungsnetzwerks.“ Bei den Kunden bedankte sich Gerhard Böhm für deren Vertrauen in die Arburg-Technik und die vielen erfolgreichen Kooperationen in den vergangenen Jahrzehnten. Rückblick auf erfolgreiche Jahrzehnte Weiter präsentierte der Vertriebsgeschäftsführer die Highlights der Arburg-Präsenz in der Schweiz, die bereits vor 50 Jahren mit der Lieferung der ersten Allrounder an schweizerische Kunden begann. Deren Betreuung übernahm über viele Jahre der Handelspartner Hatag bis zur Gründung der Tochtergesellschaft. Diese startete 1994 mit einem zwölfköpfigen Team, das mittlerweile 20 Mitarbeitende zählt. Weitere Meilensteine waren 2001 der Umzug in ein eigenes Arburg-Gebäude in Münsingen und 2009 der Wechsel der Geschäftsleitung. Seit Peter Moser vor zehn Jahren in den Ruhestand gegangen ist, schreibt Marcel Spadini die Erfolgsgeschichte der Arburg AG fort. Als Ehrengast ließ Peter Moser seine Arburg-Zeit, die bereits 1971 mit seinem Eintritt bei Hatag begann, anhand zahlreicher Anekdoten Revue passieren. Schweiz setzt auf Innovationsstärke und Produktionseffizienz „Mehr denn je setzen unsere Kunden in der Schweiz heute auf Innovationsstärke und Produktionseffizienz, um im weltweiten Wettbewerb die Nase vorn zu haben“, sagte Gerhard Böhm. Dementsprechend seien hochkomplexe, vollautomatisierte und spezifisch konfigurierte Maschinen und Turnkey-Lösungen gefragt. Die Allrounder kämen schwerpunktmäßig in der Medizintechnik und der Uhrenindustrie sowie in der Elektro- und Baubranche zum Einsatz. Und auch das Arburg Kunststoff-Freiformen mit dem Freeformer gewinne in der Schweiz als ergänzendes Fertigungsverfahren an Bedeutung. Experten blicken in die Zukunft Bei dem Jubiläums-Event stand jedoch nicht die Vergangenheit im Fokus, sondern vielmehr die Zukunft. So wurden anhand verschiedener Exponate und Anwendungen die Potenziale des Spritzgießens, der additiven Fertigung und der Digitalisierung aufgezeigt. Einen Schritt weiter gingen die Expertenvorträge, die die Zukunft der Kunststoffbranche in fünf und in 25 Jahren beleuchten. Diese Visionen präsentierten Prof. Dr. Frank Ehrig von der Hochschule für Technik Rapperswil, Prof. Dr. Jürg De Pietro vom Kunststoff-Ausbildungs- und Technologie-Zentrum (Katz), Silvio Ponti, Präsident Swiss Plastics, René Ziswiler von der Swiss Plastics Expo Luzern, Dr. Christian Rytka von der Fachhochschule Nordwestschweiz, Christophe Jacot, Präsident Swiss Plastics Cluster, Bruno Bürgisser von der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg und Prof. Dr. Wolfgang Kaiser von der ETH Zürich. Weitere Informationen: www.arburg.com |
Arburg GmbH + Co KG, Loßburg
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