12.07.2019, 13:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die EMS-Gruppe, die in den Geschäftsbereichen Hochleistungspolymere und Spezialchemikalien weltweit tätig ist und deren Gesellschaften in der EMS-Chemie Holding AG zusammengefasst sind, erzielte im 1. Halbjahr 2019 einen Nettoumsatz von CHF 1.157 Mio. (1.199), und ein Betriebsergebnis (EBIT) von CHF 316 Mio. (312). Der betriebliche Cash Flow (EBITDA) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent auf CHF 346 Mio. (339). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 27,3 Prozent (26,1 Prozent), die EBITDA-Marge auf 29,9 Prozent (28,3 Prozent). Wie das Unternehmen feststellt, habe sich die globale Konjunktur bereits in der zweiten Jahreshälfte 2018 zunehmend verlangsamt und sie verschlechterte sich in der ersten Jahreshälfte 2019 deutlich. Ungelöste und immer wieder aufflammende Handelsstreitigkeiten zwischen den Großmächten hätten bei den Konsumenten und Unternehmen bedeutende Verunsicherung ausgelöst. In der Folge sei die Konsum- und Investitionsbereitschaft besonders in China und Europa deutlich gesunken. Lagerbestände seien zusätzlich abgebaut worden. Insbesondere die Autoindustrie, sowie auch andere Industriezweige, hätten erhebliche Rückgänge verzeichnet. Aufgrund der unsicheren Lage hätte sich der Schweizer Franken als "Safe Haven" wieder verteuert. Dank einer erfolgreichen Umsetzung der geplanten innovativen Neugeschäfte konnte EMS den weiteren Angaben zufolge den konjunkturell bedingten Absatzrückgang auffangen. Neue leistungsfähige Produkte seien konsequent in die globalen Märkte eingeführt und innovative Anwendungen erschlossen worden. In Amerika seien der Verkauf und die Entwicklung ausgebaut und die Marktpositionen verstärkt worden. Für 2019 erwartet EMS unverändert ein Betriebsergebnis (EBIT) mindestens auf Vorjahresniveau. Weitere Informationen: www.ems-group.com, www.emsgrivory.com |
EMS-Chemie Holding AG, Herrliberg und Domat/Ems, Schweiz
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