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19.07.2019, 13:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Wittmann Battenfeld: Fachtagung "Smartes Spritzgießen" - Mehr als 250 Besucher in Meinerzhagen und Nürnberg

Andreas Hollweg, Vertriebsleiter Spritzgießtechnik, begrüßt die Gäste - (Bilder: Wittmann Battenfeld).
Andreas Hollweg, Vertriebsleiter Spritzgießtechnik, begrüßt die Gäste - (Bilder: Wittmann Battenfeld).
Gleich zweimal lud die Wittmann Battenfeld Deutschland GmbH Kunden und Interessenten zur Fachtagung Smartes Spritzgießen ein. Die Veranstaltung fand am 27. Juni in den Räumlichkeiten des Unternehmens in Meinerzhagen und zwei Wochen später, am 11. Juli, in Nürnberg statt (siehe auch plasticker-News vom 24.06.2019). Insgesamt folgten mehr als 250 Besucher dem Ruf des Veranstalters.

Auf den beiden Veranstaltungen in Franken und im Sauerland wurde den Besuchern ein identisches Ausstellungs- und Vortragsprogramm geboten. Schwerpunktthemen der Veranstaltungen waren die vernetzte Fabrik und Industrie 4.0. Dabei wurde vor allem auf die zunehmende Digitalisierung und die Vernetzung von Maschinen und Peripheriegeräten im Sinne von Wittmann 4.0 eingegangen.

In seinem Keynote-Eröffnungsvortrag „Trends der Kunststoffverarbeitung“ gab Michael Weigelt, Geschäftsführer des Verbands technische Kunststoffe e.V., zunächst einen umfassenden und aktuellen Lagebericht zur Lage der Kunststoff verarbeitenden Industrie.

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Richard Schnabel, Leiter Projektierung bei Wittmann Battenfeld, stellte die neue vollelektrische Hochleistungsmaschine EcoPower Xpress 160/1100+ vor. Diese Maschine ist vor allem für Dünnwandanwendungen in der Verpackungsindustrie von Interesse. Gezeigt wurde dem Publikum die Fertigung eines Deckels aus PP mit einer anspruchsvollen IML-Applikation. Die Artikel wurden mit einem seitlich einfahrenden Wittmann-Entnahmegeräte der Type W 837 entnommen.

Die Möglichkeiten des neuen, hauseigenen MES Systems TEMI + demonstrierte Patrick Sinn, Leiter der Schulungsabteilung, in seinem Fachvortrag dem interessierten Publikum.

Patrick Pazour demonstriert das HiQ-Assistenz­system zur Überwachung der Material­qualität an der Wittmann 4.0 Produktions­zelle.
Patrick Pazour demonstriert das HiQ-Assistenz­system zur Überwachung der Material­qualität an der Wittmann 4.0 Produktions­zelle.
Der volle Umfang einer flexiblen Wittmann 4.0 Zelle wurde am Beispiel einer SmartPower 120/350 gezeigt, in deren Unilog B8 Steuerung sämtliche angeschlossenen Peripheriegeräte einschließlich des Roboters integriert wurden. Gleichzeitig verfügte die Maschine über ein Wittmann Battenfeld HiQ Assistenzprogramm, das u.a. die Materialqualität überwachen und somit eine kontinuierliche Artikelqualität sicherstellen konnte. Dies wurde den Besuchern von Patrick Pazour, Fachmann für verfahrenstechnische Entwicklung bei Wittmann Battenfeld in Kottingbrunn, in Form einer Live-Demonstration erklärt und interaktiv veranschaulicht.

Besichtigung der Exponate und Informations­aus­tausch
Besichtigung der Exponate und Informations­aus­tausch
Aus Sicht des Rohstofflieferanten griff Hansjörg Pramer, Application Development Engineer, Marketing Consumer Products & Pipe bei Borealis, im zweiten Gastvortrag des Tages das Thema Nachhaltigkeit von Polyolefinen auf und informierte die Teilnehmer über die Lösungen im Bereich der Verpackungen.

Die Gäste konnten sich im Anschluss an die Vorträge an der Wittmann 4.0 Fertigungszelle sowie an der EcoPower Xpress selbst einen Eindruck über die Möglichkeiten der Produktionszelle bzw. der Hochleistungsmaschine verschaffen und Fragen an die Mitarbeiter aus Anwendungstechnik, Vertrieb und Kundendienst richten.

Weitere Informationen: www.wittmann-group.com

Wittmann Battenfeld Deutschland GmbH, Nürnberg und Meinerzhagen

» insgesamt 154 News über "Wittmann Battenfeld" im News-Archiv gefunden

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