13.09.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Zerkleinerung großer Polypropylenplatten: Vor allem seine komplexen Zerkleinerungsanlagen mit integrierten Zuführvorrichtungen, Greifern und Abluftsystemen stattet Getecha mittlerweile mit einer Vielzahl von Industrie 4.0-Funktionen aus - (Bilder: Getecha). Farbiges Touchscreen und jede Menge Sensoren: Ausschnitt aus dem Bedienfeld einer großen Zentralmühle mit integrierter Zu- und Abführtechnik. Erfassen, Übermitteln, Auswerten Konkrete Anforderungen eines Projekts sowie die Ziele des Kunden bestimmen dabei, mit welchen der zahlreichen Industrie 4.0-Features und -Funktionen der Anlagenbauer seine Zerkleinerungslösungen – also Mühle plus zu- und abführende Peripherie – ausstattet. Da Getecha hierbei viele Register der modernen Sensor- und Schnittstellentechnik ziehen und auch eine Reihe etablierter Feldbus-Systeme nutzen kann, können alle wichtigen Prozess- und Maschinendaten abgegriffen, dokumentiert, verarbeitet und visualisiert werden. Über den Signalaustausch zwischen Mühle und Produktionslinie lassen sich beispielsweise sämtliche Stati, Aktionen und Fehlerereignisse erfassen und zuordnen. Darauf basierend können kritische Situationen mit definierten Warnstufen frühzeitig an das übergeordnete Produktionsleitsystem gemeldet werden, das dann die entsprechenden Gegen- und Korrekturmaßnahmen auslöst. Desweiteren bietet sich die Möglichkeit, sämtliche produktionsrelevanten Leistungsparameter und Materialkennzahlen – etwa zum erzielten Durchsatz oder zur Qualität des Mahlguts – zu erfassen, zu archivieren und zur weiteren Auswertung an die BDE- oder MDE-Systeme des Kunststoffverarbeiters zu übermitteln. Das betrifft auch die Laufzeiten, den Energieverbrauch, erreichte Leistungsspitzen und weitere Parameter. Außerdem lässt es sich einrichten, dass alle Systemmeldungen an den Leitrechner kommuniziert und hier zum Zwecke der Analyse und Dokumentation archiviert werden. „Das alles schafft maximale Transparenz über die Leistungsfähigkeit einer automatisierten Anlage und liefert fundamentale Daten für die Realisierung kontinuierlicher Prozess- und Qualitätsverbesserungen“, erläutert Getecha-Geschäftsführer Burkard Vogel. Visualisieren, Vorbeugen, Warten Schnelle Fehlererfassung: Über Fernwartung kommunizierte Fehlermeldungen und Fehlerdiagnosen sind Teil der Industrie 4.0-Funktionspalette von Getecha. Die Ausstattung der produktionsintegrierten Zerkleinerungsanlagen mit intelligenten Industrie 4.0-Funktionen ist laut Unternehmen inzwischen ein gefragtes Thema, beispielsweise bei der Aufbereitung von Resten aus der Extrusion von Polypropylen-Platten, Fehlteilen aus dem Thermoforming hauchdünner Kaffeekapseln oder von Randstreifen aus der Folienproduktion. Getecha macht es deshalb zu einem Schwerpunkt auf der K 2019. Das Unternehmen informiert hier außerdem über die Möglichkeiten, seine RotoSchneider-Mühlen auch durch die Auswahl der Rotoren, Antriebe, Trichter und weiterer Komponenten kundenspezifisch zu konfigurieren. Darüber hinaus gibt es Einblicke in das Leistungsspektrum rund um die Förder- und Materialflusstechnik, die Abluft- und Entstaubungstechnik, die Verpackungstechnik und die Steuerungstechnik. Weitere Informationen: www.getecha.de K 2019, 16.–23.10.2019, Düsseldorf, Halle 9, Stand A21 |
Getecha GmbH, Aschaffenburg
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