plasticker-News

Anzeige

11.09.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Regloplas: Temperiergeräte kommunizieren vernetzt via Dashboard

(Grafik: Regloplas).
(Grafik: Regloplas).
Im Zentrum der Präsentation von Regloplas auf der K 2019 steht die Vernetzung der Temperiergeräte und ihre Integration in den Datenaustausch der industriellen Fertigung.

Die Temperiergeräte der neuen Generation lassen sich über das Kommunikationsprotokoll OPC UA mit Spritzguss- und anderen Kunststoffmaschinen vernetzen. Sie können außerdem über OPC UA an die zentralen Leit-, PPS-, MES- oder ERP-Systeme der Kunststofffertigung angebunden werden. Damit sind die Voraussetzungen für einen durchgängigen Datenaustausch in der hoch automatisierten, digitalisierten Kunststoffverarbeitung geschaffen.

Die Integration gilt nicht nur für die bedarfsgerechte Steuerung, sondern auch für die Visualisierung und Datenauswertung: Ein zentrales „Dashboard“ schafft Transparenz im Prozess. Es erlaubt beispielsweise die Anpassung von Parametern an die aktuellen Anforderungen und visualisiert die relevanten Prozessdaten.

Anzeige

Jedes Temperiergerät verfügt über einen eigenen OPC UA-Client Server und ist damit uneingeschränkt integrationsfähig z.B. in die PPS-, MES oder ERP-Systeme des Anwenders. Darüber hinaus ist die standardisierte Schnittstelle kompatibel mit weiteren industrieüblichen Protokollen und Bussystemen (Ethernet/IP, Profibus, Profinet, Modbus, Powerlink…). Die Kommunikation kann auch standortübergreifend – zum Beispiel per Cloud – erfolgen.

Welche Vorteile die Netzwerkfähigkeit von Temperiergeräten in der Praxis bietet, will Regloplas auf der K 2019 „live“ demonstrieren. Heiko Becker, Director Sales & Market: „Auf unserem Messestand zeigen wir ´live´, wie unsere Temperiergeräte über OPC UA kommunizieren. Das zentrale Dashboard visualisiert alle relevanten Daten, und die Geräte können über diese Schnittstelle z.B. entsprechend parametriert werden. Diese Vernetzung werden wir auch für Regloplas-Geräte realisieren, die bei Maschinenherstellern in anderen Hallen im Einsatz sind. Das ist unser aktueller Beitrag zur digitalisierten ´Smart Factory´ der Zukunft.“

Neben den OPC UA-fähigen Geräten stellt Regloplas auf der K 2019 ein neues Temperiergerät für den Hochtemperaturbereich vor. Mit dem P230S hat das Unternehmen erstmals ein Druckwasser-Temperiergerät für die Verarbeitung von Hochleistungskunststoffen entwickelt, das eine Vorlauftemperatur von 230°C bereitstellt. Nun erweitert Regloplas den Leistungsbereich dieser Serie und präsentiert das P230M mit erhöhter Pumpen- und Heizleistung. Der patentierte Druckhalter soll auch in diesem Temperaturbereich eine stabile Systemdruckregelung garantieren.

Ebenfalls neu ist die zweite Generation des P100XS, die für die Temperierung von sehr kleinen Werkzeugen (z.B. im Mikrospritzguss) entwickelt wurde. Bislang stellte der P100XS Druckwasser mit einer Vorlauftemperatur von 100°C bereit. In der neuen Version wurde der Temperaturbereich auf 140°C erweitert.

Zu den K 2019-Exponaten am Regloplas-Stand gehört auch das neue Regelsystem RT 200, bei dem alle Bedien- und Anzeigeelemente in einem groß dimensionierten TFT-Display zusammengefasst sind. Dieses Regelsystem soll sukzessive für alle Baureihen verfügbar sein.

K 2019, 16.–23.10.2019, Düsseldorf, Halle 10, Stand A15

Weitere Informationen: www.regloplas.com

Regloplas AG, St. Gallen, Schweiz

» insgesamt 4 News über "Regloplas" im News-Archiv gefunden

Anzeige

Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!


» zurück zum Seitenanfang


Top News / Meist gelesen
plasticker Newsletter
Wir informieren Sie schnell, umfassend und kostenlos über das, was in der Branche passiert.

» Jetzt anmelden!

» Weiterempfehlen

Machen Sie Ihre Reste zu Geld!
Sie haben Neuware-Restmengen, Mahlgüter oder Produktionsabfälle?

Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.

Für Ihre ausrangierten Maschinen und Anlagen finden Sie Abnehmer in der Maschinenbörse.
Neue Fachbücher
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau

Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen.

Aktuelle Rohstoffpreise