27.08.2019, 14:09 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der deutsche Automobilzulieferer Tristone Flowtech erweitert sein Werk im niederschlesischen Wałbrzych. Wie das Unternehmen mitteilt, erfolgte im Juni der Spatenstich für die nächste Ausbaustufe des Werks, mit der die Produktion von Gummischläuchen an dem Standort verdoppelt werden soll. In den Bau der neuen Halle D mit 6.200 Quadratmetern sowie deren Ausstattung mit Maschinen und Anlagen fließen demnach Investitionen von 7,4 Mio. Euro. Die Beschäftigtenzahl des Werks wird aufgrund der Erweiterung in den nächsten zwei Jahren von 700 auf 900 steigen. Gegenstand der letzten Ausbaustufe, die im Februar dieses Jahres abgeschlossen wurde, war die Erweiterung der Kunststoffverarbeitung in Halle B sowie der Bau eines technischen Labors. "Unsere Unternehmensgruppe hat drei Mio. Euro in die Erweiterung der Kunststoffproduktion sowie in Maschinen und Anlagen investiert. In den letzten Jahren konnten wir mit unseren neuen Kunststoffrohrprodukten einen bedeutenden Durchbruch am Markt erzielen, besonders bei Anwendungen für die Motor- und Batteriekühlung", erklärte Günter Frölich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Tristone Group. Aktuell verfügt Tristone Poland damit über 11.100 Quadratmeter Produktions- und Logistikfläche sowie 1.600 Quadratmeter Laborfläche. Tristone produziert in ihrem polnischen Werk Motor- und Batteriekühlschläuche, darunter automatisierte Lösungen mit der Creatube-Technologie. Hinzu kommen ummantelte Schläuche sowie ein- und mehrschichtige Kunststoffrohre. Zu den Kunden gehören Automobilhersteller wie Ford, Volvo, RSA, Nissan, FCA, PSA, Daimler, BMW, Suzuki, JLR und Ferrari. Für 2019 erwartet Tristone Flowtech ein Umsatzplus von elf Prozent auf 321 Mio. Euro, für 2020 weitere 24 Prozent auf knapp 400 Mio. Euro. Weitere Informationen: www.tristone.com Quelle: nov-ost.info |
Tristone Flowtech, Frankfurt am Main
» insgesamt 2 News über "Tristone Flowtech" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
BASF: Neues PA/PPA für mehr Möglichkeiten beim Metallersatz
ElringKlinger: Stilllegung des Werks in Thale geplant - 33 Mitarbeiter betroffen
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 10 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Kiefel: Strukturelle Neuausrichtung schreitet fort - Stellenabbau in Freilassing geplant
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |