27.09.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Wie die BBM Maschinenbau und Vertriebs GmbH aus Langenberg erläutert, nimmt die Nachfrage nach kompakten Extrusionsblasformanlagen mit geringem Platzbedarf stetig zu. Insbesondere in einer bestehenden Produktion können demnach verschlissene oder unwirtschaftlich gewordene Anlagen nicht einfach ausgetauscht werden, da die in Frage kommenden Neumaschinen nur schwer an die bestehenden Platzverhältnisse angepasst werden können. Speziell für diesen Bedarf hat der Maschinenbauer die ‘1 To 3-Extrusion Technology’ entwickelt. Auf dem Stellplatz von zwei alten sollen drei neue Anlagen Platz finden, die den doppelten Ausstoß erzielen. BBM stellt auf der K 2019 eine dieser Anlagen, die weiterentwickelte kompakte FD20 Extrusionsblasanlage für Stapelkanister bis zu 20 Liter Volumen, vor. Auf weniger als zehn Quadratmetern wird bei BBM ein UN-geprüfter 20 Liter Stapelkanister in Coex3 produziert. Der Dreischichtaufbau mit zwei Hochleistungsextrudern (ABA) ermöglicht es, in die Mittelschicht Recyclingmaterial oder Kunststoffsubstitute wie Kalziumcarbonat (CACO3) einzubringen. Die Anlage wird laut Anbieter mit dem neuen Cobot-Entnahmesystem, bei dem der Roboter den Artikel aus der Nachkühlstation zuerst in eine horizontale Entbutzungsstation einlegt und nach dem Abtrennen der Produktionsabfälle von dort an ein nachgeschaltetes Quality-Center übergibt, noch zugänglicher für Formwechsel oder Arbeiten an der Anlage. K 2019, 16.-23.10.2019, Düsseldorf, Halle 14, Stand B37 Weitere Informationen: bbm-germany.de |
BBM Maschinenbau und Vertriebs GmbH, Langenberg
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