02.12.2019, 08:21 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Freuen sich über die zum 1. Dezember 2019 vollzogene Akquisition: Christoph Schwinning (l.), Geschäftsführer der Kai Plastics GmbH & Co. KG, Frank Beuter, vormals Geschäftsführender Gesellschafter der Beuter Kunststofftechnik GmbH und nun Technischer Leiter der gesamten Kai Plast-Unternehmensgruppe - (Bild: Kimberly Wittlieb). Die Akquisition des im Jahr 1955 gegründeten Familienunternehmens erfolgte im Wege einer geplanten Nachfolgeregelung. Der vormalige Geschäftsführende Gesellschafter Frank Beuter wird weiterhin als Technischer Leiter für die gesamte, zur Düsseldorfer Kai Capital Holding gehörende Gruppe tätig sein, die nunmehr fünf Standorte umfasst. Außer den beiden genannten Firmen sind dies die Kunststoffverarbeitungsunternehmen Kai Plastics Tropen GmbH, Lüdenscheid, und Kai Plastics Frohn GmbH, Niederkassel, sowie der Kölner Werkzeugbauer Axmann GmbH. Insgesamt werden rund 125 Mitarbeiter beschäftigt. Nach der Übernahme ist die Firma Beuter eine weitere Säule innerhalb eines Verbunds im Bereich Kunststoff-Spritzgießtechnik, der eine gemeinschaftliche Kapazität von knapp 120 Spritzgießmaschinen unterhält. Gemeinsamer Nenner der Unternehmensgruppe ist die Fertigung von Kunststoffspritzgussteilen für verschiedene Abnehmerkreise weltweit, zum Beispiel die Automobil- und Elektro-Industrie, den Maschinenbau oder die Medizin- bzw. Gesundheitstechnik. Die Herstellung von Bauteilen mit einem Spritzgewicht von 0,05 g bis 1.000 g ist sowohl in Klein- als auch Großserien möglich. Neben technischen Kunststoffteilen werden ebenfalls komplette Baugruppen, Hybridbauteile und Präzisions-Spritzgießwerkzeuge offeriert. Darüber hinaus zeichnet sich jeder Standort durch die Fertigung spezieller Produkte aus. Während in Bad Berleburg u.a. auch Dübel, Schrauben, Muttern mit teilweise Sondergewinde sowie technische Teile aus Kunststoff hergestellt werden und ein eigener Werkzeug- und Formenbau unterhalten wird, übernimmt das Troisdorfer Werk zudem die spanende Bearbeitung von Kunststoffen sowie Montagetätigkeiten. Die letztgenannten Arbeiten erledigen gleichfalls die Kai Plastics Frohn GmbH und die Kai Plastics Tropen GmbH, wobei die Lüdenscheider zusätzlich Montageautomaten bauen. Eine weitere Besonderheit des Kai Plastics-Produktionsprogramms ist die Herstellung von Teilen im Magnetspritzgussverfahren. Weitere Informationen: www.kaiplast.de |
Kai Plastics-Gruppe, Troisdorf
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