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14.02.2020, 13:53 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Blend+: Kooperation mit Mitsui bei der Entwicklung kunden­spe­zi­fisch­er Additiv-Blends für das Recyceln von Kunststoffen

Blend+ füllt Pellets und Pulver in beliebigen Ge­bin­de­größen zwischen 5 und 1.000 kg, am häufigsten ist die Lieferung in Big Bags - (Bilder: Blend+).
Blend+ füllt Pellets und Pulver in beliebigen Ge­bin­de­größen zwischen 5 und 1.000 kg, am häufigsten ist die Lieferung in Big Bags - (Bilder: Blend+).
Die Blend+ GmbH und Mitsui & Co. Deutschland GmbH haben eine Partnerschaft für die Entwicklung von Additiv-Blends vereinbart, die recycelte Polyolefine wieder in höherwertigen Anwendungen nutzbar machen. Blend+ entwickelt im Rahmen der Kooperation die Prozesstechnik für das Mischen kundenspezifischer Additiv-Blends, die in der Regel aus mehr als fünf Komponenten bestehen, und liefert die Blends in der an die Anforderungen der Compoundeure angepassten Lieferform.

Für die Herstellung von polymeren Werkstoffen aus recyceltem Kunststoff nutzt Mitsui Deutschland seine langjährige Erfahrung mit Kunststoff Additiven und deren Anwendung, um neue Additiv-Blends bereitzustellen, die in der Zusammensetzung der Eingangsstoffe kundenspezifisch entwickelt werden. Die neuen Produkte sind speziell an die Anforderungen und Leistungsprofile von Recyclern angepasst und können mehr als fünf Komponenten beinhalten. Neben der Formulierung dieser Blends spielen ihre Verarbeitbarkeit und die hohe Reproduzierbarkeit der Zusammensetzung jeder einzelnen Lieferung eine bedeutende Rolle.

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Im Werk in Düren betreibt Blend+ eine Mischerlinie und zwei Produktionslinien auf Basis der „Hot Compaction“-Technologie bei Verarbeitungs­temp­er­a­tur­en bis zu 160°C.
Im Werk in Düren betreibt Blend+ eine Mischerlinie und zwei Produktionslinien auf Basis der „Hot Compaction“-Technologie bei Verarbeitungs­temp­er­a­tur­en bis zu 160°C.
Deshalb haben Mitsui Deutschland und Blend+ vereinbart, bei der Entwicklung von Additiv-Blends für recycelte Polyolefine eng zusammenzuarbeiten. Im Rahmen dieser Partnerschaft entwickelt Blend+ die Prozesstechnik, mit der die neuen kundenspezifischen Additiv-Systeme von Mitsui in die Lieferform gebracht werden, die die speziellen Anforderungen der Compoundeure für den Recyclingmarkt erfüllen.

Den Erfordernissen der jeweiligen Anwendung entsprechend liefert Blend+ Pellets, Agglomerate oder Pulver. Gemischt werden die Additive in den Produktionslinien von Blend+ in Düren bei Köln. Deren Konstruktion ermöglicht laut Anbieter die Herstellung komplexer Formulierungen und Spezialitäten in nahezu jeder Losgröße. Mit einer hochmodernen Anlage und der präzisen, prozessgesteuerten Verwiegung von Rezepturkomponenten erzielt den weiteren Angaben zufolge Blend+ hohe Reproduzierbarkeit.

Dr. Achim Roth, General Manager bei Mitsui Deutschland, erläutert, warum beide Unternehmen die enge Zusammenarbeit vereinbart haben: „Mitsui Deutschland entwickelt zielgerichtete Konzepte zur Stabilisierung von Polyolefinen und deren Recyclaten. Dabei kooperieren wir mit Blend+, denn das Unternehmen zählt zu den wenigen Herstellern von Blends, die sowohl über hervorragendes Prozess-Know-how als auch die Anlagentechnik verfügen, die wir für die Herstellung von Additiv-Blends mit mehreren Komponenten brauchen. Und aufgrund der präzisen Steuerung der Prozesse im Werk Niederau sind wir sicher, dass wir tagein, tagaus die gleiche hohe Qualität erhalten.“

Joachim Bayer, Vertriebsleiter bei Blend+, sieht einen wachsenden Markt für Blends für das Recycling: „Die K-Messe hat es wieder gezeigt: Die Bedeutung des Recyclings von Kunststoffen nimmt mehr und mehr zu. Da die Qualität der Rohstoffquellen zur Herstellung von Rezyklaten von Kunde zu Kunde sehr stark variiert, werden in der Regel kundenspezifische Formulierungen und/oder Blends entwickelt. Dabei ergänzen sich Mitsui und Blend+ mit ihrem Know-how ideal.“

Weitere Informationen: www.blendplus.de, www.mitsui.com

Blend+ GmbH, Düren

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