| 10.06.2020, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der britische Öl- und Chemiekonzern BP wird Technologielieferant für eine von der chinesischen Dongying United Petrochemical geplante neue Anlage zur Produktion des PET-Ausgangsstoffs Terephthalsäure (PTA). In einer Pressemitteilung informierte BP bereits Ende Mai über die Unterzeichnung einer entsprechenden Vereinbarung. Demnach lizenziert BP ihre PTA-Verfahren für einen neuen Produktionskomplex, der von der zu Dongying United Petrochemical gehörenden Weilian Chemical Co. am Standort Dongying in der ostchinesischen Provinz Shandong errichtet wird. Die Anlagen sollen über Kapazitäten für bis zu 2,5 Mio. Tonnen PTA im Jahr verfügen. Mit dem Abschluss der Projektierungen wird bis Jahresmitte gerechnet, die Inbetriebnahme der neuen Anlagen ist im zweiten Quartal 2022 geplant. Rita Griffin, COO der BP-Sparte Petrochemicals: "Wir freuen uns, dass wir Weilian Chemical unsere moderne PTA-Technologie bpPTAg5 zur Verfügung stellen können. Damit unterstützen wir unseren Partner bei dem Ausbau der Kapazitäten, um den Bedarf an hochwertigen Produkten mit einem geringeren CO2-Ausstoss decken zu können. Wir hoffen, damit gemeinsam ein starkes Fundament für eine künftige Zusammenarbeit zu legen." Der Aussendung zufolge ist die Kooperation mit Weilian Chemical für BP die dritte Lizenzierung von PTA-Verfahren in China. Zuvor hatte der Konzern die Technologie bereits an die Xin Feng Ming Group lizenziert sowie eine engere Zusammenarbeit mit dem PET-Produzenten China Resources Chemical Innovative Materials Holdings Limited (CRC) vereinbart. Darüber hinaus verfügt BP in China an seinem Standort in Zhuhai über eigene Kapazitäten für die Produktion von jährlich bis zu 2,4 Mio. Tonnen PTA. Weitere Informationen: www.bp.com |
BP, Großbritannien
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