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23.08.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

NGR: Universelles Regranulieren von Produktionsabfällen ohne zusätzliche Vorzerkleinerung

Neue leistungsstarke Recyclinganlagen auch für die Großindustrie

Die Next Generation Recyclingmaschinen GmbH (NGR, www.ngr.at) erweitert die Produktpalette an Kunststoff-Recycling-Maschinen zum Regranulieren von Thermoplasten im Allgemeinen und Fasern im Speziellen nach oben bis 2.000 kg/h Ausstoßleistung und präsentiert das Konzept der Maschinen-Typen X:GRAN 185 und X:GRAN 205 (Bild).

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Regranulieren ohne zusätzliche Vorzerkleinerung
Industrielle Produktionsabfälle und Anfahr-Ausschuss, also Thermoplaste in allen Formen und Größen, wie z.B. Anfahrklumpen, Platten, Rohre, Teppiche, Fasern, non-woven Materialien, Bänder usw. werden von den NGR-Recyclinganlagen ohne zusätzliche Vorzerkleinerung prozesssicher und ökonomisch mit einer Ausstoßleistung bis 2.000 kg/h regranuliert. Ein leistungsstarker Einwellenzerkleinerer (Cutter) und eine Förderschnecke (Feeder) sind dabei direkt mit einem Einschnecken-Extruder verbunden.

Üblicherweise gelangt das Material mittels Förderband (inkl. Metalldetektor) in den Beschickungstrichter, der mit ca. vier Kubikmetern auch als Pufferspeicher bis 1.500 kg fungiert. Dies entspricht gemeinsam mit dem Material am Förderband einer Puffermenge für eine Produktionszeit bis zu einer Stunde. Die große X:GRAN-Zuführöffnung schluckt direkt auch große Kunststoffteile, wie z.B. Ballen, entkernte Rollen und sperrige Bauteile. Besonders bei der Verarbeitung von Fasern zeigt die Anlage nach Herstellerangaben ihre Stärken.

Parallel sind Folien-Rollenware mittels Rolleneinzug und Randstreifen (geschnitten oder lose) mittels Luftabscheider dem Beschickungstrichter zuführbar.

Automatisierter Recyclingprozess auch bei diskontinuierlicher Beschickung
Der Füllstand des Trichters ist nicht prozessrelevant. Der Bediener kann daher diskontinuierlich beschicken und auch andere Anlagen betreuen. Der eigentliche Recyclingprozess läuft automatisiert ab, ohne dass ein Bediener eingreifen muss. Dieser muss lediglich auf die ausreichende Beladung des Förderbandes achten und eventuelle Reinigungstätigkeiten (Entgasung, Siebe) durchführen.

Schonendes Aufschmelzen
Im Beschickungstrichter drückt ein hydraulisch angetriebener Schieber das Material gegen die Cutter-Messerwelle. Das geschnittene Material fällt in den Trog des Feeders, der es erfasst und an die Extrusionsschnecke übergibt. Über eine Zuführöffnung vor dem Extrudereinzug sind Additive zumischbar - z.B. zur Verbesserung der Fließeigenschaften oder zwecks Einfärbung. Im Extruder wird das Material schonend in eine homogene Schmelze umgewandelt. Nach dem Extruder wird die Schmelze gefiltert und anschließend granuliert. Je nach Kunststoffart werden unterschiedliche Granuliersysteme wie Heißabschlag- bzw. Unterwassergranulierung eingesetzt.

Der NGR-Verarbeitungsprozess vermeidet Werkstoff-Alterung und ist daher auch für sensible Stoffe und exakt einzuhaltende Verarbeitungsrezepturen geeignet.

Eventuell freiwerdende Gase und Dämpfe von feuchten und/oder stark bedruckten Materialien werden in der einfachen oder doppelten Entgasung direkt am Hauptextruder mittels Vakuumpumpe abgesaugt.

Bild: Zeichnung X:GRAN Serie

K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 9, Stand D05

Next Generation Recyclingmaschinen GmbH, Marchtrenk/Österreich

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» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Maschinen und Anlagen"

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