21.10.2020, 13:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Im kanadischen Burlington werden Kohlenstofffaser- und Glasfaser-Composites gefertigt. Zu den Kernkompetenzen gehören die Herstellung von Verbundstoffen mit minimalen Fertigungstoleranzen unter Anwendung des vakuumunterstützten Harzinjektionsverfahrens außerhalb des Autoklaven, Resin Infusion, Metallbeschichtung und Baugruppen – (Bild: Rampf). Larry Fitzgerald, Geschäftsführer von Rampf Composite Solutions: „Die Größe und Auslegung des neuen Werks ermöglicht es uns, zusätzliche Anlagen aufzustellen, die Produktionsprozesse und die Produktqualität weiter zu verbessern sowie Fertigungs- und Lieferzeiten signifikant zu verkürzen. Somit werden wir das enorme Potenzial im schnell wachsenden Composites-Markt jetzt noch effizienter nutzen können und auch größere Projekte übernehmen, für die wir zuvor nicht ausreichend Platz und Fertigungsmöglichkeiten hatten.“ Das Gebäude umfasst einen großen, temperaturgesteuerten Laminierraum, in dem Laminier- und Vakuumsackverfahren zusammengelegt sind, um die Vorlaufzeiten bei der Fertigung zu reduzieren. Weiterhin wurde ein neues Infusions-Vakuumpumpensystem installiert, das die Steuerung des Infusionsprozesses weiter verbessert und die Verwendung von Nylon-Infusionsschläuchen verringert. In drei Großraumöfen können große, komplexe Komponenten gehärtet werden. Ein neues Staubkontrollsystem sorgt für eine optimale Luftqualität bei CNC-Fräsarbeiten. Die Eingliederung einer Maschinenwerkstatt ermöglicht die schnelle Herstellung von Werkzeugen und Prüf- und Spannvorrichtungen für die Prototypenfertigung. Der Betrieb im alten Werk von Rampf Composite Solutions, das ganz in der Nähe des neuen Gebäudes liegt, wurde im September eingestellt. Weitere Informationen: www.rampf-gruppe.de |
Rampf Holding GmbH & Co. KG, Grafenberg
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