| 04.11.2020, 06:15 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Falk Bräuner (l.), Geschäftsführer der Global Solutions GmbH, Martin Hartl (r.), Geschäftsführer der Infinex Group - (Bild: Christian Mau). Schon seit einigen Monaten führen Falk Bräuner, Geschäftsführer der Global Solutions GmbH, und Martin Hartl, Geschäftsführer der Infinex Group, Gespräche über eine Übernahme der Recyclingaktivitäten für PP und PE der Marke „Repoly“. „Wir haben die Vertragswerke nun zu einem guten Schluss gebracht und zählen die Infinex Repoly GmbH seit 2. November als neues Mitglied zur inhabergeführten Firmengruppe Infinex“, so Martin Hartl. „Das Produktportfolio der Infinex Group, bestehend aus Noppenfolien, Hohlkammer- und Strukturkammerplatten wird im Wesentlichen aus Polypropylen und Polyethylen hergestellt. Die Nachfrage in diesem Bereich, Produkte aus Neuware durch Recyclingmaterial zu ersetzten, wird immer größer. Hierbei sprechen wir schon heute von einem Recyclinganteil von über 50 Prozent und stetig steigender Tendenz. Umso wichtiger also, die eigenen Produkte am Ende des Lebenszyklus selbst wieder recyceln zu können und dem Materialkreislauf 1:1 wieder zuzuführen“, so Martin Hartl zu den vorangegangenen Überlegungen, im Recyclingbereich selbst aktiv zu werden. Die Global Solutions GmbH, ein Unternehmen der inhabergeführten FAB Unternehmensgruppe, ist seit dem Jahr 2006 unter dem Markennamen „Repoly“ europaweit auf diesem Markt tätig und verzeichnet mit der Kunststoffsparte seitdem überdurchschnittliche Wachstumsraten. Die Infinex Repoly GmbH startet ab 2. November 2020 ihre Aktivitäten. Hinter dem Unternehmen steht den weiteren Angaben zufolge eine finanzstarke Firmengruppe, die Kapazitätserweiterungen und Investitionen plant und somit auch Arbeitsplätze am Standort in Gera sichern und schaffen will. Alle Mitarbeiter sowie Maschinen sollen übernommen und am Standort in der Schoßbachstraße 24 in Gera bleiben. Produkte der Infinex Group kommen beispielsweise als „Iso-Drain“ Noppen- und Glattfolien im Hoch-Tief- und Gartenbau sowie „Triplex“-Strukturkammerplatten und „Kibo“-Hohlkammerplatten im Automotivebereich, der Verpackungsindustrie oder auch dem Messebau zum Einsatz. In zunehmendem Maße soll die Produktion dieser Produkte von Neuware auf Recyclingmaterial umgestellt werden. Zukünftig sollen neben den Rohstoffen für die langjährigen Kunden auch Infinex-Produkte in Gera recycelt und dann in Haiterbach im Schwarzwald wieder in der Produktion unter der neu geschaffenen Eigenmarke „Triplex Ecoline“ eingesetzt werden. Weitere Informationen: www.repoly.de, www.infinex-group.de |
Infinex Group, Haiterbach
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