30.11.2020, 12:07 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Maincor-Standort Knetzgau, an dem auch das neue Logistikzentrum entsteht (im Bildbereich rechts unten) - Bild: Maincor). Die Auswirkungen der Corona-Krise hat Maincor im Industriebereich sehr getroffen, dieser hat aber den Angaben eines Unternehmenssprechers zufolge stark aufgeholt und liegt nun wieder über Vorkrisenniveau. Im Baubereich stellt sich die Entwicklung wie folgt dar: „Wir haben viele europäische Systemanbieter neu als Kunden gewinnen können. Diese setzen auf kurze und sichere Lieferwege und bevorzugen es daher, in Europa einzukaufen. Diese Situation haben wir für uns sehr gewinnbringend nutzen können, was für Maincor zu einem positiven Gesamtergebnis im ersten Halbjahr 2020 geführt hat“, erläutert Geschäftsführer Dieter Pfister die aktuelle Sachlage. Dies und die hervorragende geschäftliche Entwicklung in den letzten Jahren ermöglichen den weiteren Ausbau des Unternehmensstandortes Knetzgau. Dort soll bis Ende 2021 ein neues Logistikcenter mit 10.000 Palettenstellplätzen entstehen. Damit werden in den bisherigen Hallen Flächen frei, die zum Ausbau der Produktion genutzt werden sollen. Die Finanzierung der Millionen-Investition steht den weiteren Angaben zufolge und die Planungen laufen aktuell auf Hochtouren. Durch den Ausbau sollen zeitnah 20 weitere Arbeitsplätze im Logistik- und Produktionsbereich geschaffen werden. Die Anzahl der Ausbildungsplätze wurde bereits von acht auf zehn erhöht. Energieeffizienzmaßnahmen und Eigenstromproduktion Des Weiteren setzt Maincor auf Energieeffizienzmaßnahmen in Kombination mit der Nutzung von Erneuerbaren Energien. Die Eigenstromproduktion durch Photovoltaik ist ebenso ein elementarer Baustein im Energiekonzept der Maincor Rohrsysteme. Diverse PV-Dachanlagen und ein eigenes Freiflächensolarkraftwerk am Produktionsstandort Knetzgau ermöglichen eine nachhaltige und ökonomische Eigenstromerzeugung. Maincor kann dadurch seinen Strombedarf derzeit zu 20 Prozent selbst produzieren und somit decken. Dieser Anteil soll schrittweise auf 35 Prozent erhöht werden. Weitere Informationen: www.maincor.de |
Maincor Rohrsysteme GmbH & Co. KG, Schweinfurt
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