| 04.12.2020, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der US-amerikanische Chemiefaserkonzern Invista hat in seinem Werk im chinesischen Shanghai neue Anlagen zur Produktion von Polyamid 6.6 (PA 6.6) in Betrieb genommen. Laut Pressemitteilung handelt es sich um Kapazitäten für 40.000 Tonnen im Jahr. Damit steigen die Gesamtkapazitäten an dem Invista-Standort im Shanghai Chemical Industry Park (SCIP) auf nunmehr 190.000 Jahrestonnen PA 6.6, wovon 30.000 Tonnen auf die Herstellung mittels Autoklavverfahren entfallen. Zur Höhe der mit dem Erweiterungsprojekt verbundenen Investitionen wurden keine Angaben gemacht. Invista-Managerin Angela Dou erklärte in der Aussendung: "Diese neuen Kapazitäten sind Teil der strategischen Investitionen von Invista, um die starke lokale und regionale Nachfrage nach hochwertigen Nylonprodukten zu decken. Wir gehen davon aus, dass China in den nächsten Jahren zum weltweit größten Verbraucher von Nylon 6.6 werden kann – mit vielen Wachstumssegmenten, einschließlich einer erhöhten Nachfrage nach technischen Polymeren für Anwendungen in den Bereichen Automotive, Elektrotechnik und Engineering." Invista errichtet im SCIP derzeit auch einen neuen Produktionskomplex für das zur Herstellung von PA 6.6 notwendige Zwischenprodukt Adiponitril (ADN) mit einer Jahreskapazität von 400.000 Tonnen (siehe auch plasticker-News vom 24.06.2020). Invista hat ihre Zentrale in Wichita im US-Bundesstaat Kansas und wird von Koch Industries kontrolliert. Weitere Informationen: www.invista.com |
Invista, Wichita, Kansas, USA
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