13.04.2021, 12:39 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Lasergeschweißte Anwendung mit lasertransparentem schwarzen Material - (Bild: Domo Engineering Plastics Europe). Das Laserschweißen entwickelt sich zu einem der kostengünstigsten Tiefschweißverfahren für polymere Komponenten in vielen Branchen. Es wird vor allem in der Entwicklung komplexer und kleinförmiger Teile für Kraftfahrzeuge, elektronische Schaltkreise, ‚Internet-of-Things‘-Anwendungen und Konsumgüter eingesetzt. Zu den wesentlichen Vorteilen dieser Technologie zählen Schnelligkeit, Flexibilität, Präzision und überlegene Optik. Darüber hinaus ist das Laserschweißen auch eine staubarme Technologie, ein Schlüsselkriterium für anspruchsvolle Elektro- und Elektronikanwendungen. „Aufgrund der konzentrierten Wärmequelle kann das Laserschweißen auch bei dünnen Materialien mit hohen Schweißgeschwindigkeiten durchgeführt werden“, erläutert Vincent de Givry, Marketing Director Engineered Materials bei Domo. „Bei dickeren Materialien ermöglicht es schmale und tiefe Schweißnähte zwischen kantigen Teilen. ‚Technyl‘ Star AF 219 V30 black LT ist daher eine bedeutende Erweiterung unseres Materialangebots für den Markt der Elektrofahrzeuge, in dem ein wachsender Bedarf an Sensorboxen, Gehäusen und Steuereinheiten besteht.“ Beim Laserschweißen trifft der Laserstrahl durch ein lasertransparentes Teil hindurch auf ein laserabsorbierendes Teil. Dadurch wird das Material in einem begrenzten Bereich aufgeschmolzen und von innen nach außen berührungslos verschweißt. Das Resultat ist eine saubere, unsichtbare und ästhetische Verbindung. „Technyl“ Star AF 219 V30 black LT hat den weiteren Anbieterangaben zufolge seine Lichtdurchlässigkeit im Test bei einer Wellenlänge von 940 nm unter Beweis gestellt. Damit eignet es sich demzufolge für Anwendungen bis 3 mm Wanddicke. Der Application Performance Testing (APT) Service von Domo bietet außerdem Berstprüfungen an geschweißten Teilen, um die Realisierbarkeit kundenspezifischer Anwendungen zu validieren und deren Markteinführung zu beschleunigen. Alle bisher mit „Technyl“ Star AF 219 V30 black LT durchgeführten Tests hätten eine gute Kohäsion der Schweißnähte ergeben. Es werden laufend neue Anwendungen für das Laserschweißen entwickelt, darunter auch extrudierte Rohre für Klimaanlagenleitungen. Domo hat einen unverstärkten Materialtyp entwickelt, der die Berstprüfung vor und nach Kühlmittelalterung erfolgreich bestanden haben soll. Mit Blick auf die Zukunft soll auch ein speziell für das Laserschweißen entwickeltes, 30 Prozent glasfaserverstärktes PA6-Material kurz vor der Markteinführung stehen. Weitere Informationen: www.domochemicals.com |
Domo Chemicals, Leuna
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