| 03.05.2021, 14:08 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Das russische Unternehmen SVEM plant in der Teilrepublik Baschkortostan die Produktion von ultrahochmolekularem Polyethylen (UHMW-PE). Laut Angaben des baschkirischen Wirtschaftsministeriums soll dazu ein Werk in der neu eingerichteten Sonderwirtschaftszone (SWZ) OEZ Alga errichtet werden. Vorgesehen sind Anlagen mit einer Kapazität von bis zu 14.000 Tonnen UHMW-PE im Jahr. Als Lieferant des Ausgangsstoffs Ethylen wird GazProm Neftekhim Salavat (GPNS) genannt. Das Werk soll den bisherigen Planungen zufolge 2024 mit rund 100 Mitarbeitern die Produktion aufnehmen. Der Aussendung zufolge wird SVEM mehr als 6,1 Mrd. RUB (67,5 Mio. Euro) in das Projekt investieren. Davon sollen 1,8 Mrd. RUB (19,9 Mio. Euro) aus Eigenmitteln und 4,3 Mrd. RUB (47,6 Mio. Euro) über Kredite finanziert werden. UHMW-PE findet als Werkstoff mit hoher Verschleißfestigkeit vor allem im Maschinen- und Anlagenbau, in der Rüstungsindustrie, im Fahrzeugbau, in der Elektronikindustrie und in der Medizintechnik Verwendung. Das von SVEM produzierte UHMW-PE soll der Aussendung des baschkirischen Wirtschaftsministeriums zufolge bisherige Importe nach Russland ersetzen. Weitere Informationen: oezalga.ru Quelle: nov-ost.info |
SVEM, OEZ Alga, Baschkortostan, Russland
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