14.02.2022, 15:42 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Bislang ist das SKZ (Würzburg) für seine Fachkompetenz im Bereich Thermoplastverarbeitung bekannt. In Zukunft sollen auch vernetzende Kunststoffe eine größere Rolle spielen, beispielsweise LSR. Prof. Martin Bastian (Institutsleiter) und Georg Schwalme (Bereichsleiter Spritzgießen) ernannten KraussMaffei kürzlich zum Technologiepartner für die Silikonverarbeitung. Da zeitgleich auch das Unternehmen Toolcraft (Georgensgmünd, bei Nürnberg) in die Technologie einsteigen wollte, brachte KraussMaffei alle drei an einen Tisch. Das SKZ und der neue Netzwerkpartner Toolcraft kooperieren, um gemeinsam das Fachwissen auszubauen, das man braucht, um fertigen (Toolcraft) und fachkundig beraten und weiterbilden (SKZ) zu können. KraussMaffei wiederum stellt neben den vollelektrischen Spritzgieß-Maschinen (PX 50 am SKZ und PX 121 bei Toolcraft) auch die technische Kompetenz und Beratung bereit, wenn es um die anspruchsvolle Verarbeitung von Flüssig- und Feststoffsilikonen geht. Bei einem Dreier-Termin in Würzburg wurde kürzlich der künftige Fahrplan besprochen: Das SKZ und Toolcraft wollen in den kommenden Monaten an der Auslegung, Erstellung und Optimierung eines neuartigen LSR-Werkzeuges arbeiten. Aufgrund der niedrigen Viskosität des Materials und der umgekehrten Temperaturführung verglichen mit Thermoplasten, gibt es hier einige Herausforderungen. Als erstes Produkt hat man bereits eine Medizinanwendung mit 0,5 Gramm Teilegewicht definiert. Toolcraft geht davon aus, dass man bis zu zwei Jahre benötigen wird, um den Prozess und die Werkzeugerstellung umfassend zu beherrschen. Den gleichen Zeithorizont sieht das SKZ für seine Bemühungen, das Wissen aufzubauen, das es braucht, um wie bei der Thermoplastverarbeitung eine Art Brücke zwischen Grundlagenforschung und betrieblicher Praxis schlagen zu können. Weitere Informationen: |
KraussMaffei Technologies GmbH, München
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