23.03.2022, 09:14 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess erhebt mit sofortiger Wirkung weltweit Zuschläge für seine anorganischen Pigmente. Die Preise steigen für Eisenoxidpigmente aus der Produktionsstätte in Krefeld-Uerdingen um 400 Euro pro Tonne sowie vom Standort Porto Feliz, Brasilien, um 200 Euro – oder den entsprechenden Betrag in nationaler Währung. Darüber hinaus passt der Geschäftsbereich Inorganic Pigments auch die Notierungen für Chromoxide an. Als Gründe für die Anpassungen werden insbesondere noch nie dagewesene Herausforderungen mit erheblichen Auswirkungen auf Produktion und Logistik genannt. Im Vergleich zum Vorjahr bewegen sich die Energiepreise den weiteren Anbieterangaben zufolge auf einem deutlich höheren Niveau und es sei davon auszugehen, dass diese – nicht zuletzt infolge des Krieges in der Ukraine – auch im weiteren Verlauf des Jahres hoch und volatil bleiben. Enorme Verknappungen und Kostensteigerungen bei Rohstoffen und Frachtkapazitäten seien zusätzliche Belastungsfaktoren. Der Geschäftsbereich Inorganic Pigments von Lanxess gilt als einer der weltweit größten Hersteller von synthetischen Eisenoxidpigmenten und als ein führender Produzent von Chromoxidpigmenten. Diese Produkte werden als Farbmittel für Baumaterialien, Farben und Lacke, Kunststoffe, Papier und andere Einsatzgebiete verwendet. Weitere Informationen: www.bayferrox.com, lanxess.com |
Lanxess AG, Köln
» insgesamt 502 News über "Lanxess" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 10 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Kiefel: Strukturelle Neuausrichtung schreitet fort - Stellenabbau in Freilassing geplant
Meist gelesen, 30 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |