25.03.2022, 14:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Mol-Gruppe hat kürzlich den Grundstein zum Bau einer Propylenanlage in Tiszaújváros, Ungarn, gelegt. Die Anlage soll 100.000 Tonnen Propylen produzieren und damit ein Viertel des chemischen Materialbedarfs von Mol abdecken. Der Bau der neuen Anlage ist Teil der aktualisierten Strategie "Shape Tomorrow 2030+" der Mol-Gruppe, mit deren Hilfe das Unternehmen den Anteil der Nicht-Brennstoffprodukte in seinem Portfolio stetig erhöhen will. Die Mol-Gruppe stellt den Angaben zufolge rund 4,5 Mrd. USD für Investitionen bereit, die Tiszaújváros zur wichtigsten Chemiehauptstadt der Region machen sollen. Die neue Anlage spiele dabei eine wichtige Rolle, da sie eine stabile Versorgung mit Materialien für drei Produktlinien von Mol Petrochemicals gewährleisten soll. Der Bau des Werks soll mehreren Tausend Menschen Arbeit bieten, der Anteil der ungarischen Auftragnehmer liege bei etwa 50%. Den Plänen zufolge soll das Werk 2024 in Betrieb genommen werden und langfristig etwa 30 bis 40 neue Arbeitsplätze schaffen. Die Mol-Gruppe betreibt in Tiszaújváros bereits eine Butadienextraktionsanlage und ein Werk für synthetischen Kautschuk. Der Bau des Polyolkomplexes befindet sich in der Endphase. Auch die Modernisierung und Verlängerung der Lebensdauer der Olefin-1-Anlage schreite voran. Es handelt sich dabei laut Mol um das derzeit größte Effizienzsteigerungsprogramm für bestehende Anlagen in Ungarn. Die ungarische Regierung unterstützt die Investition mit 5 Mrd. HUF. Weitere Informationen: www.mol.hu |
Mol Group, Budapest, Ungarn
» insgesamt 16 News über "Mol Group" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |