21.02.2023, 08:45 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Die Norma Group hat ihr Geschäft zum Jahresende 2022 in einem herausfordernden Umfeld stabilisiert. Nach kürzlich vorgelegten vorläufigen Zahlen hat das Unternehmen das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 99,0 Millionen Euro und einer bereinigten EBIT-Marge von 8,0 Prozent abgeschlossen. Der Konzernumsatz stieg im Geschäftsjahr 2022 um 13,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 1.243,0 Millionen Euro (2021: 1.091,9 Millionen Euro). Positive Währungseffekte, vor allem im Zusammenhang mit dem US-Dollar, trugen 6,7 Prozent zum Konzernumsatz bei. Organisch wuchs der Umsatz um 7,1 Prozent. Wachstumstreiber waren eine konsequente Preispolitik der Norma Group angesichts massiv gestiegener Kosten für Material und Vorprodukte, ein starkes Schlussquartal im Europa-Geschäft sowie ein erneut robustes Geschäft mit Wassermanagement-Produkten in den USA. Vorstandsvorsitzender Miguel Ángel López Borrego: „Im zurückliegenden Geschäftsjahr sahen wir uns teils heftigem Gegenwind ausgesetzt: drastische Materialpreis-Anstiege, Unsicherheiten bei der Energieversorgung in Europa, die lange andauernden harten Coronamaßnahmen in China sowie Produktionsrückstände an einigen Standorten. Angesichts dieser vielfältigen Hemmnisse hat sich die Norma Group insgesamt gut behauptet und ist gewachsen. Trotzdem sind wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Auf unserem entschiedenen Schlusssprint im vierten Quartal wollen wir aufbauen. Wir werden die kommenden Wochen und Monate nutzen, um uns auf bislang nicht ausgeschöpfte Wachstumspotenziale im margenstarken Industrie- und Wassergeschäft auszurichten.“ Solides Ergebnis im vierten Quartal Nach vorläufigen Zahlen wuchs der Umsatz im vierten Quartal deutlich um 17,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 302,1 Millionen Euro (Q4 2021: 258,1 Millionen Euro). Organisch (währungsbereinigt) stieg der Umsatz um 11,3 Prozent an. Das bereinigte EBIT lag mit 19,3 Millionen Euro um 7,5 Prozent höher als im Vorjahr (Q4 2021: 17,9 Millionen Euro). Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 6,4 Prozent leicht unter dem Wert des Vergleichszeitraums (Q4 2021: 6,9 Prozent). Ausblick Die finalen, vollständigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 mit ausführlichen Informationen zu den Segmenten und Informationen zu den Nachhaltigkeitskennzahlen sowie die Prognose für das laufende Geschäftsjahr will die Norma Group am 28. März 2023 vorlegen. Weitere Informationen: www.normagroup.com |
Norma Group SE, Maintal
» insgesamt 66 News über "Norma" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Sojitz: Übernahme der Mehrheitsanteile an Nippon A&L
Aequita: Übernahme einer Olefin- und Polyolefin-Plattform von LyondellBasell
Sika + Sulzer: Joint Venture für das Kunststoffrecycling im Bauwesen
BASF: Übernahme der Anteile von Domo Chemicals am Joint Venture Alsachimie in Planung
Zeppelin Systems: Sascha Stiller neuer Vorsitzender der Geschäftsführung
Meist gelesen, 10 Tage
BASF: Übernahme der Anteile von Domo Chemicals am Joint Venture Alsachimie in Planung
Pöppelmann: Christian Schwarck ist neuer kaufmännischer Geschäftsführer
Zeppelin Systems: Sascha Stiller neuer Vorsitzender der Geschäftsführung
Aequita: Übernahme einer Olefin- und Polyolefin-Plattform von LyondellBasell
Sika + Sulzer: Joint Venture für das Kunststoffrecycling im Bauwesen
Meist gelesen, 30 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Arburg: Deutlicher Umsatzrückgang in 2024 – Reduzierung des Mitarbeiterstamms und Kurzarbeit
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Reifenhäuser: Moderater Personalabbau in Troisdorf
Arburg: Çağrı Ünver wird neuer Niederlassungsleiter in der Türkei
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
|