11.04.2023, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
L&R Kältetechnik zeigt auf der Kuteno 2023 energieeffiziente Kälteanlagen, die mit umweltfreundlichen und natürlichen Kältemitteln arbeiten – und wie der Anbieter weiter ankündigt mit denkbar geringem CO2-Footprint. Für die Steigerung der Energieeffizienz von Kälteanlagen bietet L&R einen ganzen „Werkzeugkasten“. Den größten Effekt haben den weiteren Angaben zufolge sicherlich drei Maßnahmen: die freie Kühlung, d.h. die Gewinnung der für die Rückkühlung nötigen Kälte aus der Umgebung, eine gleitende, d.h. an die Außentemperatur angepasste Kondensationstemperatur und die Drehzahlregelung von Pumpen, Ventilatoren und Kompressoren. Thomas Imenkämper, Geschäftsführer Vertrieb der L&R Kältetechnik GmbH & Co. KG: „Allein mit diesen drei ́Stellschrauben ́ kann der Anwender Energieeinspareffekte bis zu 80 Prozent erreichen.“ Diese und weitere Möglichkeiten will L&R auf der Kuteno 2023 vorstellen und damit den Besuchern nicht nur Potenzial für das Einsparen von Energiekosten aufzeigen, sondern auch Wege zur Minimierung des CO2-Footprints in der Kunststoffproduktion. Thomas Imenkämper: „Immer mehr Kunststoffverarbeiter wollen oder müssen ihren CO2-Ausstoß erfassen – entweder als Unternehmen, also den CCF (Corporate Carbon Footprint) oder den produktbezogenen CO2-Verbrauch, den PCF. Moderne Kältetechnik kann diese Werte gleich zweifach positiv beeinflussen – durch minimierten Energieverbrauch und durch Einsatz von umweltverträglichen, z.B. natürlichen Kältemitteln.“ Diese Kältemittel wie Propan würden mit geringem Energieaufwand hergestellt, und sie würden hervorragende Umweltkennwerte bieten. Ganz wichtig für die Anwender sei ein dritter Nutzen: Dank ihrer guten thermodynamischen Eigenschaften würden natürliche Kältemittel die Konstruktion von sehr energieeffizienten Kälteanlagen erlauben. Ein vierter Vorteil sei: Kälteanlagen mit natürlichen Kältemitteln seien, weil nachhaltig und umweltfreundlich, BAFA-förderungsfähig. Thomas Imenkämper: „Alle ernstzunehmenden Prognosen zum Klimawandel gehen leider davon aus, dass wir auch in unserer Region und in ganz Deutschland deutlich mehr ́Hitzetage ́ mit Extremtemperaturen bekommen werden. Deshalb haben wir den Betriebsbereich unserer Anlagen in den vergangenen Jahren schon mehrfach angepasst. Betreiber von Kälteanlagen sollten prüfen, ob ihre Anlage für die prognostizierten höheren Temperaturen ausgelegt ist. Ist das nicht der Fall, wird schlimmstenfalls genau dann keine Kälte für die Produktion bereitgestellt, wenn sie am nötigsten gebraucht wird.“ Kuteno 2023, 09.-11. Mai 2023, Rheda-Wiedenbrück, Halle 2, Stand E8 Weitere Informationen: www.lr-kaelte.de |
L&R Kältetechnik GmbH & Co. KG, Sundern-Hachen
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