14.04.2023, 11:40 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Evonik verdoppelt seine weltweite Kapazität für „Vestamid“ E, Polyetherblockamid (PEBA), durch eine umfangreiche Erweiterung der Produktionsanlage am Multi-User-Standort (MUSC) in Schanghai und ein Optimierungsprojekt in der Produktionsanlage in Marl. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, sollen die Bauarbeiten am Standort in China im Herbst 2023 beginnen und sollen die Möglichkeiten des Unternehmens zur Polymerisation von PEBA, einem Schlüsselschritt bei der Herstellung des Produktes, deutlich erhöhen. "Die weltweite Schuhproduktion wächst. Mit diesem Invest und der Steigerung unserer PEBA-Produktionskapazitäten in Schanghai stärken wir unsere regionale Präsenz und bringen uns in eine optimale Position, die globale Nachfrage und die überwiegend in Asien ansässigen Produzenten bestmöglich zu bedienen", sagt Ralf Düssel, Leiter des Geschäftsgebiets High Performance Polymers von Evonik. Ergänzend zum Ausbau in Schanghai laufen derzeit mehrere Projekte zur Optimierung der Produktionsanlage für PEBA in Marl. Produkte der „Vestamid“ E Serie gelten im Markt als seit langem eingeführte Formmassen mit außergewöhnlichen Eigenschaften, die sich für den Einsatz in Hochleistungssportschuhen eignen. Dank kontinuierlicher technologischer Entwicklungen gelten Zwischensohlen mit „Vestamid“ E als extrem leicht und sollen einen hervorragenden Energy Return bieten, die die Leistung des Sportlers steigern soll. Darüber hinaus zeichne sich „Vestamid“ E durch eine hohe Kälteschlagzähigkeit und ausgezeichnete Chemikalienbeständigkeit aus, zudem sei es leicht zu verarbeiten und einzufärben. Die Produkte seien daher auch in vielen weiteren anspruchsvollen Anwendungen, wie beispielsweise in der Automobilindustrie und Medizintechnik, sehr gefragt. Weitere Informationen: www.evonik.de, interfacepolymers.com |
Evonik Industries AG, Essen
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