11.05.2023, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Schweizer Ypsomed baut in Schwerin eine neue Produktionshalle und schafft 60 neue Arbeitsplätze. Mit einem feierlichen Spatenstich gab das Unternehmen am vergangenen Freitag das Startsignal für den Bau von 3.300 Quadratmetern zusätzlicher Produktionsfläche und weiteren 1.600 Quadratmetern für Lagerkapazitäten und Logistik (Aktuelle Produktionsgrösse: 13.500 Quadratmeter Produktionsfläche, 4.250 Quadratmeter Lagerfläche). Der erste Aushub ist im Juni geplant. Nach einjähriger Bauzeit soll die Fertigung aufgenommen werden. Mit dem Ausbau will Ypsomed in Schwerin in Zukunft über 250 Millionen Infusionssets, Pens und Autoinjektoren herstellen können. Die Investition liegt den weiteren Unternehmensangaben zufolge bei rund 20 Mio. Euro. „Wir haben in Schwerin optimale Bedingungen, um unser Werk zu vergrößern und planen bereits weitere Investitionen. Unsere Aufgabe liegt darin, dass wir unsere Produktionskapazitäten rechtzeitig an die enorme Nachfrage anpassen können“, erklärt Simon Michel, CEO von Ypsomed. Mit Produktionsausbau soll zunächst die steigende Nachfrage nach Autoinjektoren bedient werden. Hintergrund ist der Trend zu flüssigen, biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln, von denen viele nicht mehr geschluckt werden können, sondern gespritzt werden müssen. Zudem geht der Trend hin zur Selbstbehandlung. Immer mehr chronische Krankheiten können mit Autoinjektoren von zu Hause aus selbst behandelt werden. Diese Entwicklungen lassen den Markt für Autoinjektoren rasant wachsen. Circa 150 Mitarbeitende sind derzeit bei der Ypsomed Produktion GmbH in Schwerin beschäftigt. Im Schichtbetrieb werden Autoinjektoren, Pens sowie Infusionssets für Insulinpumpen hergestellt. 60 weitere Stellen sollen mit dem Ausbau der Produktion hinzukommen. Weitere Informationen: www.ypsomed.com |
Ypsomed AG, Burgdorf, Schweiz
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